Welche legendäre Band verlor Ende Juli mit dem Tod von Dusty Hill eines ihrer drei Mitglieder?

Welche legendäre Band verlor Ende Juli mit dem Tod von Dusty Hill eines ihrer drei Mitglieder? Die legendäre ZZ Top verlor Ende Juli mit dem Tod von Dusty Hill eines ihrer drei Mitglieder.

Dusty Hill, eines der bärtigen Mitglieder der Rockband ZZ Top, ist tot. „Wir sind traurig über die heutige Nachricht, dass unser Kumpel Dusty Hill zu Hause in Houston, Texas, im Schlaf gestorben ist“, teilten die weiteren Mitglieder der Gruppe, Billy Gibbons und Frank Beard, am Mittwoch auf der Webseite der Band mit. Hill wurde 72 Jahre alt. „Zusammen mit Legionen von ZZ Top-Fans auf der ganzen Welt werden wir Deine standhafte Präsenz, Deine Gutmütigkeit und Dein dauerhaftes Engagement vermissen“, hieß es. Mit dieser traurigen Kunde ist auch diese Frage beantwortet: Welche legendäre Band verlor Ende Juli mit dem Tod von Dusty Hill eines ihrer drei Mitglieder? Die legendäre ZZ Top verlor Ende Juli mit dem Tod von Dusty Hill eines ihrer drei Mitglieder.

Nähere Informationen zur Todesursache gab es zunächst nicht. Das Magazin „Variety“ berichtete aber, dass Gibbons und Beard in den vergangenen Wochen zum ersten Mal in einem halben Jahrhundert Bandgeschichte ohne Hill aufgetreten waren. Demzufolge war Hill offiziell wegen einer Behandlung an der Hüfte ausgefallen und wurde durch Elwood Francis ersetzt.

Die Rockwelt reagierte erschüttert: „Meine Gedanken sind bei Billy Gibbons und Frank Beard und allen ZZ Top-Fans auf der ganzen Welt“, schrieb Musiker Ozzy Osbourne. Kiss-Frontmann Paul Stanley nannte Hill eine Ikone und einen Gentleman. Und Michael Peter Balzary, Bassist der Red Hot Chili Peppers, sagte: „Ich liebe Dusty Hill. Ein wahrer Rocker.“

ZZ Top wurden im Sommer 1969 in Houston/Texas gegründet. Zum 50-jährigen Bestehen der Altmeister des Bluesrock im Jahr 2019 gehörten Hills und Gibbons lange Bärte längst zu den Markenzeichen der Musiker – genauso wie die markanten Gitarrenriffs der Band. „Manche Leute tragen falsche Bärte zur Tarnung, das konnten wir leider nicht“, hatte Hill einmal im Interview gescherzt. „Wo ich hinging, zog ich sofort eine Menschenmenge an.“

dpa