Welche Filmfigur ist gleich vier Mal in der Liste der „100 besten Filmzitate aus US-Filmen“ des American Film Institute vertreten?

Welche Filmfigur ist gleich vier Mal in der Liste der "100 besten Filmzitate aus US-Filmen" des American Film Institute vertreten? Vier Zitate in der Liste der "100 besten Filmzitate aus US-Filmen" des American Film Institute hat Rick Blaine. Dieses Kunststück ist Forrest Gump, Rhett Butler und Vito Corleone nicht gelungen.

Es glänzt schon von Weitem: der große Zylinder an der denkmalgeschützten Fassade eines früheren Luxus-Kaufhauses, Baujahr 1939, ist mit 350.000 Blattgold-Mosaikstücken verziert. „Das Gold passt genau zu den Oscars“, begeistert sich Jessica Niebel. Die gebürtige Heidelbergerin gehört zum Kuratoren-Team des neuen Academy Museum of Motion Pictures. Ein Drittel der Mosaikplättchen mussten erneuert werden, sie wurden beim Originalhersteller in Venedig beschafft.

Die Film-Academy stellt ihre riesige Sammlung von Filmen, Fotos, Postern, Kostümen und Drehbüchern zur Verfügung. Das Museum hat selbst schon mehr als 3500 Stücke im eigenen Archiv: Das Cape, das Bela Lugosi 1931 als Graf Dracula trug, Dorothys rote Schuhe aus dem „Zauberer von Oz“, berühmte Filmkostüme von Shirley Temple, Marlene Dietrich, Elizabeth Taylor und Humphrey Bogart, eine Hai-Attrappe aus dem Horrorschocker „Der Weiße Hai“, die Tür zu Rick’s Café aus „Casablanca“.

Rick Blaine aus „Casablanca“ ist ohnehin in den Geschichtsbüchern. Welche Filmfigur ist gleich vier Mal in der Liste der „100 besten Filmzitate aus US-Filmen“ des American Film Institute vertreten? Vier Zitate in der Liste der „100 besten Filmzitate aus US-Filmen“ des American Film Institute hat Rick Blaine. Dieses Kunststück ist Forrest Gump, Rhett Butler und Vito Corleone nicht gelungen.

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Die Filmakademie, die alljährlich die Oscars verleiht, scheut für ihr Mega-Projekt keine Kosten. Neben dem eleganten Altbau am Wilshire Boulevard in Los Angeles ragt eine kolossale, futuristische Kugel aus Glas, Stahl und Beton in den Himmel. Getragen von bebensicheren Stelzen, entworfen von dem italienischen Stararchitekten Renzo Piano, der durch Bauten wie das Centre Pompidou und den dreieckigen Londoner Wolkenkratzer „The Shard“ berühmt ist.

Noch ist die Aussicht nur wenigen gegönnt. Immer wieder verzögerte sich die Einweihung des Museums. Mehr als vier Jahre nach dem ersten Spatenstich gibt es kein festes Datum, es soll aber noch in diesem Jahr passieren, versprechen die Betreiber. Von anfangs 200 Millionen Dollar haben sich die Kosten für den Prachtbau fast verdoppelt. Stars wie Steven Spielberg, Barbra Streisand, Tom Hanks und George Lucas spendeten, auch Filmstudios, Stiftungen und Superreiche schrieben Schecks. Sie hätten nun 95 Prozent der angepeilten 388 Millionen Dollar zusammen, verkündete der neue Museumsdirektor Bill Kramer Ende Januar. Sein Vorgänger war im Herbst nach fünf Jahren gegangen.

dpa