Welche der vier laut Reinheitsgebot zum Bierbrauen erlaubten Zutaten wurde in der Urfassung von 1516 noch nicht erwähnt?

Welche der vier laut Reinheitsgebot zum Bierbrauen erlaubten Zutaten wurde in der Urfassung von 1516 noch nicht erwähnt? Hefe wurde in der Urfassung des Bier-Reinheitsgebot 1516 noch nicht erwähnt. Schon damals eine gewichtige Rolle beim Bier spielten wiederum Wasser, Malz und Hopfen.

Bier mit fast 60 Prozent Alkohol, das trotzdem nach dem Reinheitsgebot gebraut wurde? Geht nicht? Geht doch! Die Kombination Hopfen, Malz und Deutschland hat schon viele Rekorde hervorgebracht. Wasser, Malz, Hopfen, Hefe: Aus diesen Zutaten wird Bier in Deutschland nach dem Reinheitsgebot hergestellt. Ein einfaches Rezept, das hierzulande schon zu vielen Rekorden geführt hat.

Welche der vier laut Reinheitsgebot zum Bierbrauen erlaubten Zutaten wurde in der Urfassung von 1516 noch nicht erwähnt? Hefe wurde in der Urfassung des Bier-Reinheitsgebot 1516 noch nicht erwähnt. Schon damals eine gewichtige Rolle beim Bier spielten wiederum Wasser, Malz und Hopfen. Später kam dann auch darüber hinaus noch die Hefe hinzu und macht das Bier seitdem zu dem, was es ist.

Das stärkste Bier: Ein Deutscher reklamiert für sich, das stärkste Bier der Welt gebraut zu haben: Das „Schorschbock 57“ von Georg „Schorsch“ Tscheuschner gibt es seit 2011. Das Bier werde vier Monate gelagert und komme durch starke Kühlung im Eisbock-Verfahren auf einen Alkoholgehalt von 57,7 Prozent, heißt es auf der Homepage von Schorschbräu. Besonders stolz ist der Braumeister aus dem fränkischen Gunzenhausen darauf, dass sein „Schorschbock 57“ nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wird. Das noch stärkere „Brewmeister Snake-Venom“ ist dagegen ein Bier-Spirituosen-Gemisch und kommt auf 67,5 Prozent.

Wenn es nach dem Guinness-Buch der Rekorde geht, hat wiederum ein anderes Bier die Nase vorn. Dort wird das schottische „The End of History“ von Brewdog mit 55 Prozent Alkoholgehalt gelistet, das zuletzt 2010 verkauft wurde. Um die Sache auf die Spitze zu treiben: Seit 2020 machen Schorschbräu und Brewdog gemeinsame Sache. Heraus kam das „Strength in Numbers“ mit 57,8 Prozent und toppt damit das „Schorschbock 57“ um genau 0,1 Prozent.

dpa