Was kann man von der Erde aus beim Blick auf den Jupiter beobachten?

Was kann man von der Erde aus beim Blick auf den Jupiter beobachten? Von der Erde aus ist es der Große Rote Fleck, den man beobachten beim Blick auf den Jupiter beobachten kann.

Der Saturn kommt der Erde im August relativ nahe – eine gute Chance, ihn zu beobachten. Und natürlich bietet der Sternschnuppenmonat auch wieder ein hübsches Himmelsschauspiel.

Zu Beginn des Monats August zeigt sich die Sichel des zunehmenden Mondes bereits in der Abenddämmerung. Dabei kann man noch die Erscheinung des aschgrauen Mondlichtes beobachten. Die Mondsichel reflektiert das Sonnenlicht. Doch auch der nicht von der Sonne beleuchtete Teil des Mondes ist nicht absolut dunkel, sondern schimmert fahl. Es ist das reflektierte Erdlicht. Denn um die Neumondzeit erscheint die Erde vom Mond aus gesehen fast voll beleuchtet. Für Astronauten auf dem Mond würde sich die Phase Vollerde zeigen.

Von Tag zu Tag wird die Mondsichel dicker, bis sich der Mond schließlich am 5. halb beleuchtet zeigt. Vollmond tritt am 12. um 3.36 Uhr ein. Nur knapp zwei Tage vorher kommt der Mond in Erdnähe, wobei ihn nur 359.828 Kilometer von uns trennen, während er am 22. in Erdferne 405 418 Kilometer entfernt bleibt.

Nach der Vollmondphase wechselt unser Mond in die zweite Nachthälfte. Vergeblich wird man am Abendhimmel nach ihm Ausschau halten. Einen Tag nach Vollmond begegnet der Erdtrabant dem Riesenplaneten Jupiter. Jupiter wird allmählich zum Planeten der ganzen Nacht und zieht mit seinem Glanz die Blicke auf sich. Bevor Venus am Morgenhimmel auftaucht, ist Jupiter das hellste Gestirn am Nachthimmel – vom Mond abgesehen natürlich.

Was kann man von der Erde aus beim Blick auf den Jupiter beobachten? Von der Erde aus ist es der Große Rote Fleck, den man beobachten beim Blick auf den Jupiter beobachten kann.

Ein wenig nördlich, also oberhalb des Vollmonds strahlt Saturn, der am 14. der Sonne genau gegenüber steht. Wie auch der Vollmond ist Saturn die ganze Nacht über zu sehen. Beide Gestirne gehen im Osten auf, wenn im Westen die Sonne unter dem Horizont versinkt, erreichen um Mitternacht ihre höchste Position im Süden und gehen morgens im Westen unter. Da Mond und Saturn von der Erde aus gesehen der Sonne gegenüberstehen, spricht man von Oppositionsstellung oder kurz von Opposition zur Sonne.

Jetzt ist es besonders günstig, den Ringplaneten zu beobachten, denn er ist „nur“ 1325 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Dies entspricht fast dem Neunfachen der Distanz Erde – Sonne. Das Licht legt diese Strecke in einer Stunde und 14 Minuten zurück. Saturn ist der zweitgrößte Planet in unserem Sonnensystem. Sein Durchmesser ist zehn Mal größer als der des Erdglobus. Infolge seiner schnellen Rotation ist der Saturn stark abgeplattet. Ein Saturntag dauert nur zehneinhalb Stunden.

dpa