In London ist der Wohnraum begrenzt. Hochhäuser können aufgrund strenger Regeln kaum realisiert werden. Aus diesem Grund haben sich Hauseigentümer, besonders in den Nobelvierteln, eine Gesetzeslücke zunutze gemacht und die sogenannten Eisberghäuser („Iceberg Homes“) erfunden.
Bei Eisberghäusern handelt es sich um Häuser, die in die Tiefe gebaut sind. Mit „unsichtbaren“ Untergeschossen wird die Wohnfläche vergrößert, ohne das Erscheinungsbild des oberirdischen Gebäudes zu verändern. Wie bei einem Eisberg ist das Sichtbare im Verhältnis zum nicht Sichtbaren um ein Vielfaches kleiner.