Was haben die drei einwohnerreichsten Städte Österreichs gemeinsam?

Die drei einwohnerreichsten Städte Österreichs haben gemeinsam, dass alle Namen aus vier Buchstaben haben. Es handelt sich um Wien, Linz und Graz.
Wien Stephansdom
Foto: Fabian Nitschmann/dpa
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In Österreich soll schon bald eine Corona-Erstimpfung als Eintrittskarte für Restaurants, Veranstaltungen und Hotels gelten. Der grüne Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein kündigte am Montag im Parlament an, dass dies 21 Tage nach Erhalt der ersten Dosis gelten solle.

Freiheiten würden die Geimpften dann in den größten Städten Österreichs genießen. Die drei einwohnerreichsten Städte Österreichs haben gemeinsam, dass alle Namen aus vier Buchstaben haben. Es handelt sich um Wien, Linz und Graz. Erst dahinter folgen die Städte Salzburg und Innsbruck, die mit deutlich mehr Buchstaben zugegen sind. Auf Nummer sechs in der entsprechende Liste folgt Klagenfurt am Wörthersee.

Die große Parlamentskammer, der Nationalrat, beschloss eine Gesetzesänderung, mit der Geimpfte und Genesene von der Testpflicht befreit werden können, wenn ab 19. Mai Gastronomie, Hotellerie, Sport und Kultur wieder ihre Dienste anbieten.

„Natürlich soll das auch ein Anreiz sein, dass man sich impfen lässt“, erklärte Mückstein die Idee hinter der Novelle, die ein erster Schritt zur Einführung des grünen Passes ist, wie das geplante Corona-Zertifikat für Geimpfte, Genesene und Getestete in Österreich genannt wird.

Geschäfte und viele Dienstleister haben seit Montag in allen Bundesländern geöffnet. Nach rund vierwöchigem Lockdown empfingen auch in den Bundesländern Wien und Niederösterreich die Geschäftsleute wieder Kunden. In den restlichen sieben Bundesländern hatte der Handel den Lockdown schon früher beendet. Die Branche hofft auch dank vieler Sonderangebote auf einen vielversprechenden Neustart. Das sei dringend nötig, sagte der Sprecher des Handelsverbands, Rainer Will, dem TV-Sender Oe24. „Jeder zweite Händler hat Existenzängste.“ Nicht zuletzt vor Modeläden bildeten sich in Wien teils lange Warteschlangen.

dpa