Vollintegriert oder teilintegriert – diese Frage stellt sich dem Kunden beim Kauf …?

Vollintegriert oder teilintegriert – diese Frage stellt sich dem Kunden beim Kauf eines Wohnmobils. Nicht aber beim Kauf eines Kamins, einer Steckdosenleiste oder eines Schulranzens.
Wohnmobile
Wohnmobile. Foto: Multiart/istockphoto.com/halloAnwalt GmbH & Co. KG/obs
Wohnmobile. Foto: Multiart/istockphoto.com/halloAnwalt GmbH & Co. KG/obs

Camping liegt seit Jahren im Trend. Neue Wohnmobile bieten Platz und Komfort, sind aber meist ziemlich teuer. Gebrauchte Fahrzeuge sind günstiger – dafür aber nicht ganz unproblematisch.

Unabhängig sein, von Ort zu Ort reisen, dabei immer im selben Bett schlafen und sich irgendwie zu Hause fühlen: Mit dem eigenen Wohnmobil ist das komfortabel möglich. Nicht erst, aber besonders seit Corona sind die fahrbaren Wohnungen beliebt. Neufahrzeuge kosten viel Geld, günstiger sind gebrauchte. Ganz einfach ist so ein Kauf aber nicht.

Die erste Frage, die sich dem Kunden beim Kauf eines Wohnmobils stellt, ist: vollintegriert oder teilintegriert? Der Unterschied: Während bei einem teilintegrierten Wohnmobil das gleiche Fahrerhaus verwendet wird wie im serienmäßigen Basisfahrzeug wird bei einem vollintegrierten Wohnmobil ein komplett neues Fahrerhaus konstruiert. Als Basis wird lediglich ein sogenanntes Windlauffahrgestell verwendet. Bei Windlauffahrgestellen wird ab Werk auf die komplette Außenhaut verzichtet, lediglich die Spritzwand mit Radhäusern und Armaturenbrett sind vormontiert. Die notwendigen Komponenten wie Motor, Getriebe, Sitze und so weiter können zusätzlich aufgenommen werden.

mit dpa