Unter welchem Hashtag solidarisierten sich Fans einer Sängerin bei deren Rechtsstreit mit ihrem Vater?

Britney Spears wurde zuletzt 40 Jahre alt, im Mittelpunkt stand sie aber wegen der #FreeBritney-Bewegung.

Hochzeit? Kinder? Karriere? Nach dem Ende der langen Vormundschaft kann Britney Spears mit 40 Jahren ihr Leben nun völlig neu anpacken. Die Sängerin feiert die neugewonnene Freiheit. Wie geht es weiter?

Schon drei Wochen vor ihrem 40. Geburtstag hat Britney Spears mit dem Feiern begonnen. „Ich feiere meine Freiheit und meinen Geburtstag für die nächsten zwei Monate“, jubelte der Pop-Star Mitte November auf Instagram. Sie fühle sich „wie auf Wolke Sieben“. Sie habe ihr erstes Glas Champagner im schönsten Restaurant, das sie je gesehen habe, getrunken, ließ die Sängerin ihre Fans wissen. „Ich meine nach 13 Jahren … ich glaube, ich habe lange genug darauf gewartet.“

Seit Monaten macht die Sängerin mit ihrem Kampf um Freiheit weltweit Schlagzeilen, unterstützt von Promis und Fans, die die „Free Britney“-Bewegung ins Rollen gebracht hatten. Der dazugehörige Hashtag? Unter dem Hashtag #FreeBritney solidarisierten sich Fans der Sängerin Britney Spears.

Am 12. November hatte die Sängerin nach 13 Jahren unter Vormundschaft ihre Freiheit zurückerhalten. Eine Richterin in Los Angeles setzte mit sofortiger Wirkung alle Auflagen zur Kontrolle der Finanzen und der persönlichen Belange von Spears aus.

„Bester Tag aller Zeiten … Gelobt sei Gott“, schrieb der Pop-Star an dem Tag auf Instagram. Am Donnerstag (2. Dezember) wird die zweifache Mutter 40 Jahre alt. Mit vielen Alltagsdingen, die für die meisten Menschen völlig normal sind, muss sich Spears nun vertraut machen. „Ich bin einfach nur dankbar, ehrlich gesagt: für jeden Tag, dafür, dass ich die Schlüssel für mein Auto habe, dass ich unabhängig bin und mich als Frau fühlen kann, dass ich eine Bankkarte habe, dass ich zum ersten Mal Bargeld sehe, dass ich Kerzen kaufen kann.“ Es seien „die kleinen Dinge“, die einen großen Unterschied machten, sagte die Sängerin Mitte November in einem Video auf Instagram.

dpa