Soufflieren garantiert nicht nur perfekte Soufflés, sondern auch vorbildliche …?

Soufflieren, na klar, das macht man mit "Soufflés". Aber zu welchem Gericht passt der Begriff noch? Und was steckt eigentlich hinter "Soufflieren"?
Schnitzel
Foto: Christian Bruna/epa/dpa
Schnitzel
Foto: Christian Bruna/epa/dpa

Durch das „Soufflieren“ gewinnt eine Masse während ihrer Garzeit an Volumen – und das teils deutlich. Der Trick: steif geschlagenes Eiweiß, das vorher in den Teig eingearbeitet wurde.

Das herrlich klingende Wort stammt (natürlich) aus dem Französischen: „Soufflé“ bedeutet „Atem“ oder auch „Hauch“ – und genau das beschreibt das luftige Soufflé perfekt. Was viele aber nicht wissen: es gibt noch eine weitere Form des Soufflierens, die bei Fleisch- und Fischgerichten angewandt wird.

„Soufflieren“ in Österreich: Gemeint ist die Panade eines Schnitzels!

In Österreich beschreibt der Begriff „Soufflieren“ nicht die klassische Anwendung auf den Eierteig, sondern die Panade eines Schnitzels. Schließlich ist auch die perfekte Schnitzelpanade schön „luftig“ und hebt sich sanft über das Fleisch hinweg.