Schuld an der unbeliebten Haut auf erhitzter Milch sind vor allem …?

Niemand mag sie, jeder kennt sie: die Haut auf erhitzter Milch. Schuld an der Haut auf der erhitzten Milch sind feine Eiweißfäden.
Milchtank
Foto: Shutterstock/Aleksandr Lupin
Foto: Shutterstock/Aleksandr Lupin

Im Supermarkt ist die Auswahl im Milchregal riesig. Ein Unterschied zwischen den Sorten ist zum Beispiel, wie viel Fett sie enthalten. Vollmilch etwa hat mindestens 3,5 Prozent Fett. Bei fettarmer Milch steht zum Beispiel nur 1,5 Prozent auf der Packung. Schuld an der unbeliebten Haut auf erhitzter Milch sind vor allem feine Eiweißfäden.

H-Milch bedeutet: Sie kann ungeöffnet bei Zimmer-Temperatur mehrere Monate gelagert werden. Das H steht für haltbar. Dafür wurde sie zuvor stark erhitzt, um Bakterien abzutöten. Frische Milch hingegen wird nicht ganz so stark erhitzt. Deshalb ist sie kürzer haltbar und muss in den Kühlschrank. Dafür stecken aber mehr Vitamine in ihr.

Dann gibt es noch Getränke, die wie Milch verkauft und verwendet werden. Mit der Milch von Tieren haben sie aber nichts zu tun. Pflanzliche Milch wird etwa aus Sojabohnen, Hafer, Reis oder Nüssen hergestellt. Man kann mit ihr genauso Müsli essen oder Kakao anrühren. Diese Getränke sind auch ähnlich weiß wie Milch. Das liegt auch am Eiweiß, das in tierischer und pflanzlicher Milch steckt.

dpa