„P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney“ – so lautet die Adresse, unter der welcher Animationsheld zwischenzeitlich zu finden ist?

Der Animationshit Findet Nemo verzauberte weltweit Millionen und längst nicht nur Kinder, wo war der Fisch aber beheimatet?
«Findet Nemo»
Foto: Buena Vista Film +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: Buena Vista Film +++(c) dpa - Bildfunk+++

Die Erwärmung der Weltmeere macht auch Clownfischen zu schaffen. Nach einer neuen Studie geraten die Fische, bekannt aus dem Film „Findet Nemo“, in Stress und pflanzen sich weniger fort, wenn die See-Anemonen ausbleichen, mit denen sie in enger Gemeinschaft zusammenleben.

Als wichtigste Ursache für das Ausbleichen der Anemonen gelten die steigenden Wassertemperaturen. Clownfische leben in enger Symbiose mit Anemonen, deshalb werden sie auch Anemonenfische genannt.

Beim Film „Findet Nemo“ war Nemo zwischenzeitlich bei P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney beheimatet. Die Anemonen bieten ihnen mit ihren giftigen Nesselzellen Schutz davor, von anderen Fischen gefressen zu werden. Als Gegenleistung säubern die Clownfische die Tentakeln und wedeln auch Sauerstoff heran, wenn der im Wasser knapp wird.

dpa