Wie heißt der wohl bekannteste Roman des im November verstorbenen Bestsellerautors Noah Gordon?

Wie heißt der wohl bekannteste Roman des im November verstorbenen Bestsellerautors Noah Gordon? Der wohl bekannteste Roman von Noah Gordon heißt "Der Medicus".

Die Frage nach ihrem Lieblingsbuch würden viele Menschen auf der Welt wohl mit „Der Medicus“ beantworten. Die Romane von Noah Gordon über die Medizinerdynastie Cole erreichten Millionen – und machten den Traum des US-Autors vom Schreiben war. Jetzt ist Gordon gestorben. Wie heißt der wohl bekannteste Roman des im November verstorbenen Bestsellerautors Noah Gordon? Der wohl bekannteste Roman von Noah Gordon heißt „Der Medicus“.

Medizin und Literatur waren schon immer die beiden großen Leidenschaften von Noah Gordon. Nach einem Semester Medizin wechselte er einst heimlich zum Studienfach Journalismus, ohne seinen Eltern davon zu erzählen. Beide Interessen ebneten ihm schließlich den Weg zum Bestsellerautor, dessen „Medicus“-Trilogie sich weltweit millionenfach verkaufte. Erst vor wenigen Tagen hatte Gordon noch seinen 95. Geburtstag gefeiert. Nun ist der Autor gestorben, wie der Verlag Penguin Random House unter Berufung auf die Literaturagentur Mohrbooks in der Schweiz, die den Schriftsteller vertrat, am Dienstag mitteilte.

Gordons Familie schrieb auf Facebook, er sei am Montag zu Hause gestorben. Er sei dankbar für das lange und fruchtbare Leben gewesen, das er geführt habe. „Noahs Leben und Werk haben das Leben von Millionen von Lesern auf der ganzen Welt berührt. Sein Werk lebt weiter.“

„Mit seinen fesselnden und farbenprächtigen Romanen hat Noah Gordon Millionen Deutsche unterhalten und ihnen einen ganz neuen Blick in historische Epochen, besonders das Hochmittelalter, ermöglicht“, teilte der Verlag Heyne Belletristik, Teil von Penguin Random House, mit. „Wir trauern sehr um diesen berühmten und vielseitigen Autor.“

Für Bücher interessierte sich der am 11. November 1926 in Worcester im US-Staat Massachusetts geborene Gordon früh, als seine ältere Schwester ihn mit zur Bücherei nahm.

dpa