Wie hieß der berühmt-berüchtigte Hilfeassistent bei Microsoft Office, der ab 1997 zahlreiche Nutzer zur Verzweiflung brachte?

Wer erinnert sich noch an den berühmt-berüchtigten Hilfeassistenten von Microsoft Office? Na klar, es geht um Karl Klammer.
Microsoft Office
Foto: Shutterstock/dennizn
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Ob Texte, Tabellen oder Präsentationen: Microsoft dominiert mit seiner Office-Suite und den Programmen Word, Excel und Powerpoint den Markt. Ab 1997 brachte Karl Klammer, der berühmt-berüchtigte Hilfeassistent, zahlreiche Nutzer zur Verzweiflung. Auf über 84 Prozent schätzte die Beratungsgesellschaft PWC 2019 in einem Gutachten für das Bundesinnenministerium den Marktanteil der Büro-Software. In Unternehmen und Behörden ist der Anteil noch größer.

Für Alternativen ist da kaum Platz. Kaum zu glauben. Denn es gibt sie – und sie sind gut und kosten oftmals gar nichts.

Microsoft stellt sein Vertriebsmodell zunehmend vom Einzelkauf auf Abonnements um. Das zieht dauerhafte Kosten nach sich, wie Patrick Hannemann vom „Chip“-Fachmagazin vorrechnet: „Es ist wie bei jedem Abo: 7 Euro pro Monat für das komplette Office-Paket klingt nach wenig, aber nach fünf Jahren sind das über 400 Euro – für Anwendungen, die ich vielleicht nur gelegentlich benötige.“

Microsoft selbst betont – wenig überraschend – die Vorteile des Abomodells, die mit den neuen Office-Paketen „Microsoft 365 Personal“ oder „Microsoft 365 Family“ verbunden sind. Weiterhin seien die Programme an Bord, die seit Jahrzehnten diesen Klassiker prägen: die Textverarbeitung Word, die Tabellenkalkulation Excel und die Präsentationssoftware Powerpoint.

dpa