Wobei geht es der wörtlichen Bedeutung nach um „Wind“ und „Wasser“?

Woher kommt Feng-Shui überhaupt? Und: Wobei geht es der wörtlichen Bedeutung nach um "Wind" und "Wasser"? Diese beiden Fragen lassen sich kombinieren. Denn nach der wörtlichen Bedeutung von Feng-Shui geht es um "Wind" und "Wasser". Wind und Wasser haben demnach nichts mit Pingpong,, Kung-Fu und Chopsuey zu tun.

Wenig Schlaf, Konzentrationsprobleme oder der Wunsch nach Veränderung: Es gibt viele Gründe, warum Menschen Yvonne Habermann um Rat fragen. Sie ist Mitglied im Bund Deutscher Innenarchitekten – und Feng-Shui-Beraterin. Für sie ist das aber kein Gegensatz. „Beide Bereiche haben viele ähnliche oder sogar identische Ansätze. Sie verwenden dafür nur unterschiedliche Begriffe.“ Woher kommt Feng-Shui überhaupt? Und: Wobei geht es der wörtlichen Bedeutung nach um „Wind“ und „Wasser“? Diese beiden Fragen lassen sich kombinieren. Denn nach der wörtlichen Bedeutung von Feng-Shui geht es um „Wind“ und „Wasser“.

Feng Shui heißt auf Deutsch Wind und Wasser. Grundgedanke ist, die Lebensenergie Qi so zu lenken, dass sie möglichst ungehindert fließen kann. Und das sei in verwinkelten Häusern oder eng möblierten Wohnungen nicht immer einfach, erklärt Habermann. Schrankwände, vollgestopfte Bücherregale oder herumliegende Sachen stören den Fluss des Qi. „Das ist alles gebundene Energie.“ Ausmisten und Wegwerfen stehen daher oft am Anfang des Feng Shui. „Loslassen ist ein erster wichtiger Schritt. Es schafft Raum für Neues“, erläutert Habermann.

Dann sollte man die freigewordene Energie lenken. „Manchmal genügt es auch schon, im Wohnzimmer das Sofa zu verschieben, damit es nicht mehr im Durchzug, sondern in einer lauschigen Ecke mit Blick ins Grüne steht“, erklärt Feng-Shui-Berater Günther Sator.

Das Schlafzimmer gilt als Ort der Ruhe. Es sollte daher harmonisch und stimmungsvoll eingerichtet sein. Spiegel, Fernseher, Bügelwäsche oder Computer haben darin nichts verloren. Das Arbeitszimmer ist im Idealfall ein abgeschlossener Raum, „in dem man die Arbeit auch mal liegen lassen kann“. Ansonsten empfiehlt der Berater, den Arbeitsbereich optisch durch einen Raumteiler vom Ruhebereich im Schlaf- oder Wohnzimmer zu trennen.

dpa