Das Wappentier des Landes Brandenburg ist der …?

Angeberwissen für alle aus dem Bundesland Brandenburg oder auch in ganz Deutschland: Das Wappentier des Landes Brandenburg ist der rote Adler.
Landtag Brandenburg Wappen
Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
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Die Zahl der neuen Corona-Infektionen bewegt sich in Brandenburg weiter auf niedrigem Niveau. Die Inzidenz sank innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner landesweit leicht von 20,5 auf 19,1, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. Zu Wochenbeginn hatte dieser Wert bei 18,4 gelegen.

Also gute Nachrichten aus Brandenburg! Das Wappentier des Landes Brandenburg ist übrigens der rote Adler. Im Vergleich zu anderen Möglichkeiten wie dem schwarzen Panther, dem weißen Hai oder einem kleinen blauen Elefanten hat es die Brandenburger doch gut erwischt.

Die wenigsten Ansteckungen verzeichneten die Landkreise Ostprignitz-Ruppin (8,1), Prignitz (9,2) und Barnim (11,3). Bis auf Teltow-Fläming (30) lagen alle anderen Kreise und kreisfreien Städte am Donnerstag unter einer Inzidenz von 30.

Nach 103 neuen Corona-Fällen innerhalb eines Tages am Mittwoch meldeten die Gesundheitsämter am Donnerstag 81 neue Infektionen. 107 Patienten werden wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt. 33 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, hiervon müssen 28 beatmet werden. Die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten liegt bei geschätzt rund 1 800.

Insgesamt 1 016 596 Brandenburger haben eine Erstimpfung erhalten, 498 929 Menschen sind bereits vollständig geimpft. Das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 19,8 Prozent, wie der Impflogistik-Stab des Landes mitteilte. Damit liegt Brandenburg im bundesweiten Vergleich im guten Mittelfeld. Bei den Erstimpfungen liegt das Land hingegen auf dem vorletzten Platz.

Die Priorisierung bei den Corona-Impfungen nach Altersgruppen und anderen Kriterien wird in Brandenburg am kommenden Montag komplett aufgehoben. Damit folge Brandenburg der Empfehlung des Bundes, bestätigte der Sprecher des Innenministeriums, Martin Burmeister, am Donnerstag. Dies gelte sowohl für die Arztpraxen, als auch für die Impfzentren. Somit kann sich dann jeder Bürger um einen Impftermin bemühen.

dpa