Als Überbleibsel der Evolution findet man den sogenannten Darwin-Höcker beim Menschen am …?

Nach dem Begründer der Evolutionstheorie, Charles Darwin, sind zahlreiche Arten und Phänomene benannt. Wir zeigen
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Foto: Shutterstock/SUNG MIN
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Nach dem Begründer der Evolutionstheorie, Charles Darwin, sind zahlreiche Arten und Phänomene benannt. Wir zeigen Sie Euch.

Die berühmtesten sind sicherlich die Darwin-Finken, die er auf seiner Weltreise beobachtet hatte. Die zu den Ammern gehörenden Vögel leben nur auf den Galápagosinseln und kommen in 13 Arten vor (Cactospiza spp.).

Der Darwin-Höcker (auch Darwinsche Höcker) ist eine kleine Verdickung am Rand der Ohrmuschel des Menschen, der als entwicklungsgeschichtlich umgeformte Spitze des Ohres mancher Säugetiere gilt.

Der kleine Darwinfrosch (Rhinoderma darwini) lebt in den chilenischen und argentinischen Anden. Seine Brutpflege ist einmalig: Die Eier werden an Land gelegt. Sobald der Nachwuchs schlüpft, nimmt der Vater die Larven ins Maul, bis sie sich zu Fröschen entwickeln und dann ausgespuckt werden.

Ebenfalls auf den britischen Naturforscher berufen sich die Initiatoren der Darwin-Awards. Gesammelt und beschrieben werden bizarre Vorgänge mit Todesfolgen, an denen die Urheber selbst schuld sind. In einem Fall öffnete ein neugieriger Mann eine alte Bombe, die von einem Munitionstransporter gefallen war, mit einem Schneidbrenner. Auch er konnte seine Gene daraufhin nicht mehr an Nachkommen weitergeben.

dpa