Wessen Vater fuhr über 100 Formel-1-Rennen?

Der Vater wessen Formel-1-Stars fuhr über 100 Formel-1-Rennen? Ist es der Vater von Lewis Hamilton, Max Verstappen, Sebastian Vettel oder von Charles Leclerc? Wir geben euch die Antwort!
Formel 1 Rennen Schumacher Vettel
Mick Schumacher und Sebastian Vettel auf der Formel-1-Rennstrecke in Miami. Foto: Hasan Bratic/dpa
Mick Schumacher und Sebastian Vettel auf der Formel-1-Rennstrecke in Miami. Foto: Hasan Bratic/dpa

Wessen Vater fuhr über 100 Formel-1-Rennen? Ist es der Vater von Lewis Hamilton, Max Verstappen, Sebastian Vettel oder von Charles Leclerc? Die Antwort könnte sogar einige Formel-1-Profis überraschen.

Denn der gesuchte Formel-1-Dad hört auf den Namen Jos Verstappen und ist der Vater von Max Verstappen. Der Niederländer stieg bereits 1994 in die Formel 1 auf und konnte bis 2003 stolze 107 Grand-Prix-Rennen fahren. Neben seinem Sohn ist Jos Verstappen damit der Niederländer mit den zweitmeisten Formel-1-Einsätzen.

Seinen Sohn Max zeugte er zusammen mit der Belgierin Sophie Verstappen (geb. Kumpen), die jahrelang als Kart-Fahrerin aktiv war. Das Paar war bis 2008 verheiratet. Unschön: Im Jahr 2000 wurde er zu fünf Jahren Gefängnis mit Bewährung verurteilt, weil er eine Person bei einer Schlägerei stark verletzte.

Geschenk an Papa Jos: Verstappen holt erste Formel-1-Pole des Jahres

Doppelweltmeister Max Verstappen hat pünktlich zum Geburtstag seines Vaters Jos das erste Ausrufezeichen der neuen Formel-1-Saison gesetzt. Der Red-Bull-Pilot raste am Samstag auf dem Bahrain International Circuit zur Pole Position. Der 25-jährige Niederländer verbesserte auf der letzten Runde der Qualifikation seine eigene Bestzeit und geht damit vor seinem Teamkollegen Sergio Perez in den Auftakt-Grand-Prix am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky). Für Verstappen war es am 51. Geburtstag seines Vaters die 21. Pole Position seiner Karriere.

„Ich bin glücklich, auf der Pole zu stehen“, sagte Max Verstappen, der vor allem die vergangene Saison fast nach Belieben dominiert hatte. „Es war aber ein harter Start ins Wochenende, ich habe auch heute erst nicht meinen Rhythmus gefunden.“ Als er diesen aber doch entdeckte, kam die Konkurrenz nicht an ihm vorbei.

Auf den dritten Rang raste Vorjahressieger Charles Leclerc im Ferrari. „Wir sind bei der Race Pace noch immer ein bisschen im Hintertreffen im Vergleich zu Red Bull“, meinte der Monegasse, der zum Ende der Qualifikation nicht mehr eingriff, um sich einen Reifensatz für das Rennen zu sparen. Formel-1-Rückkehrer Nico Hülkenberg zeigte im Haas als Zehnter eine ausgezeichnete Startplatzjagd.

Mit einer schnellen letzten Runde vermied der Rheinländer als Sechster das Aus schon in der ersten Runde – im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Kevin Magnussen. Der Däne verpasste als 17. das Weiterkommen. Hülkenberg bewies anschließend, dass er keine Anpassungsprobleme an sein neues Team hat und sicherte eine Platzierung unter den Top Ten.

Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso setzte den Aston-Martin-Aufschwung fort und landete auf dem fünften Rang. Sein Teamkollege Lance Stroll raste auf Platz acht. Die Leistung des Kanadiers ist beachtlich. Nach einem Radunfall hatte er die Tests verpasst, weil er sich das rechte Handgelenk gebrochen und das linke verstaucht hatte. Eine Operation samt Verschraubung später setzte er sich aber ins Auto und kämpfte sich bis in die dritte K.o.-Runde vor. Da klatschte Mama Claire-Anne in der Garage Beifall.

Rekordweltmeister Lewis Hamilton kam mit seinem störrischen Mercedes nicht über Position sieben hinaus. „Das Auto ist nicht einfach zu fahren. Es gibt keinen Grund, in Euphorie zu verfallen, weil wir einfach nicht schnell genug sind“, hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff schon vor der Qualifikation eingeräumt.

mit dpa