Trommelfell kaputt, Bohrung am Knochen: Lukas Podolski erklärt Hintergründe seiner schweren Ohren-OP

Lukas Podolski hat sich in einer Kölner Klinik an den Ohren operieren lassen. Jetzt äußerte sich der Weltmeister über die Schwere der OP.
Foto: Twitter/@Podolski10
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Lukas Podolski hat sich in einer Kölner Klinik an den Ohren operieren lassen. Jetzt äußerte sich der frühere Nationalspieler ausführlich zur schweren OP.

„Ich habe eine Operation erfolgreich überstanden und jetzt wird die Wiederherstellung einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich hoffe, dass es bald besser wird“, gab der 34 Jahre alte Profi des japanischen Erstligisten Vissel Kobe am Sonntag auf Twitter bekannt.

https://twitter.com/Podolski10/status/1140260419547914240?ref_src=twsrc%5Etfw

Gegenüber der „Bild“ gab „Poldi“ nun weitere Einblicke: „Mein Trommelfell war kaputt, und auch am Knochen wurde etwas festgestellt. Die Operation war dementsprechend schwer und dauerte zwei Stunden.“

Die Zeitung will zudem erfahren haben, dass am Knochen gebohrt werden musste. Auslöser soll eine schwere Entzündung gewesen sein.

Der Weltmeister von 2014 soll sich mit Schwindelgefühlen und Fieber bereits in Japan in eine Klinik begeben haben. Anschließend soll es bei einem Spiel mit Vissel Kobe jedoch zu einem Rückschlag gekommen sein.

Der 34-Jährige weiter: „Nachdem es mir nach meinem Krankenhaus-Aufenthalt in Japan kurzzeitig besser ging, fühlte ich mich die Woche drauf wieder schlechter. Deshalb hatte ich meinen Klub gebeten, mich in Deutschland nochmal untersuchen zu lassen.“

Inzwischen hat Podolski die Klinik wieder verlassen. „Mir geht es inzwischen etwas besser, allerdings muss ich mich noch vier, fünf Wochen schonen. Ich habe noch Fäden und einen Tampon im Ohr“, wird der 130-fache Nationalspieler von der „Bild“ zitiert.

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Im Januar 2017 wechselte der „Kölsche Jung“ von Galatasaray Istanbul nach Japan zu Vissel Kobe. Dort besitzt er noch einen Vertrag bis Januar 2020. In der aktuellen Saison erzielte er in acht Spielen zwei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.