Beim Super Bowl ist neben dem eigentlichen Spiel auch die Halftimeshow stets Thema. Nachdem im vergangenen Jahr mit Dr. Dre, Eminem, Snoop Dogg, Kendrick Lamar und Mary J. Blige gleich fünf Künstler für eine Halbzeitshow der Superlative sorgten, war in diesem Jahr Rihanna als Solokünstlerin in Glendale, Arizona für die Stimmung zuständig.
Wobei, so ganz alleine war sie dann doch nicht auf der Bühne. Denn, wie die Sängerin durch ihr Management nach dem Auftritt bekanntgab, ist sie zum zweiten Mal schwanger. Eine Tatsache, über die bereits während des Auftritts in den sozialen Netzwerken gemutmaßt wurde. Denn Rihanna beschränkte sich in ihrer Show weitestgehend auf ihre gesangliche Performance, Tanzeinlagen gab es kaum, auch das Outfit war bis auf das knallige Rot eher dezent und zurückhaltend.
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Ihren Babybauch-Ansatz hingegen präsentierte sie gern auf den Bühnen-Podesten, die an Seilen in der Luft zu schweben schienen. Insgesamt gehen die Meinungen über den Auftritt Rihannas aber weit auseinander. Kritiker monierten, dass es viel zu viel Playback der Sängerin aus Barbados gegeben habe, auch sei die Show relativ eindimensional gewesen, eben unter anderem wegen fehlender Tanzeinlagen. Ein überraschender Stargast tauchte ebenfalls nicht auf.
Andere wiederum lobten die 34-Jährige dafür, dass sie ganz ohne sexy Outfit und Anzüglichkeiten eine starke Performance hingelegt habe, wo sie nur die Musik habe sprechen lassen.
Die Show startete mit ihrem Song „Bitch Better Have My Money“, über „Where Have You Been“ zu „Only Girl“, „Work“, und weiteren Hits. Am Ende schloss das Medley mit „Umbrella“ und „Diamonds“, ehe es dann wieder um das Sportliche auf dem Rasen ging.