In einem Finale können nur zwei Teams stehen – da ist auch der Super Bowl keine Ausnahme. 2021 haben es die Tampa Bay Buccaneers und die Kansa City Chiefs bis ins Endspiel der NFL (National Football League) in der Nacht vom 7. Februar auf 8. Februar geschafft.
Ihr seid Fan oder Sympathisant eines der beiden Teams? Glückwunsch! Der Großteil der Fans geht in Sachen Super Bowl aber auch in diesem Jahr wieder leer aus – schließlich gibt es neben den „Bucs“ und den Chiefs noch 30 weitere Mannschaften in der NFL.
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Was also tun, wenn das eigene Team nicht mehr im Rennen um die Vince Lombardi Trophy ist und man nicht gerade für einen der Finalisten Sympathien hegt – oder eine Wette laufen hat? Wir helfen euch auf die Sprünge: Hier sind 10 Gründe, warum ihr den Tampa Bay Buccaneers die Daumen drücken solltet – und 10 Gründe, warum ihr für die Kansas City Chiefs sein solltet.
Super Bowl 2021: Darum solltet ihr für die Tampa Bay Buccaneers sein
Die Tampa Bay Buccaneers wurden 1976 gegründet und erweiterten die NFL damals gemeinsam mit den Sattle Seahawks auf 28 Mannschaften. Doch der Start in der National Football League verlief alles andere als gut: Tampa Bay kassierte sage und schreibe 26 Niederlagen in Folge, der erste Sieg gelang erst 1977. Bis heute ist dies der schwächste Franchise-Start in der Geschichte. Die 0-14-Bilanz 1976 war zudem die erste Sieglos-Saison eines Teams in der NFL.
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Doch es kamen – passend zum bis heute unveränderten Standort Tampa an der Westküste des US-Bundesstaats Florida – auch wieder sonnigere Zeiten für die Buccaneers. Nachdem sie zuvor sieben Mal in die Playoffs eingezogen waren (1979, 1981, 1982, 1997, 1999, 2000 und 2001), taten sie es 2002 mit einer 12-4 Bilanz erneut. Und diesmal sollte der ganz große Coup gelingen: Im Super Bowl XXXVII im Qualcomm Stadium in San Diego besiegten sie die Oakland Raiders deutlich mit 48:21.
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Im ersten Jahr unter Tom Brady kehren die „Bucs“ nun zurück in den Super Bowl – womit wir auch gleich schon beim ersten Grund wären, warum ihr ihnen die Daumen drücken solltet…
1. Grund: Tom Brady
Tom Brady ist der erfolgreichste Quarterback, den die NFL jemals hervorgebracht hat, bei den Tampa Bay Buccaneers arbeitet er nun mit Hochdruck an seinem Legendenstatus. Vor der Saison verließ er die New England Patriots, die ihn im Draft 2000 erst an 199. Stelle gepickt hatten, nach 20 Jahren und schlug so mit 43 Jahren noch einmal ein neues Kapitel auf.
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Und obwohl viele nicht daran geglaubt hatten, greift „TB12“ – wie er in Anlehnung an Name und Rückennummer heißt, nun nach seinem siebten Super-Bowl-Ring. Die Teilnahme am Super Bowl LV ist die 10. seiner Karriere – nur die Patriots haben mit elf Teilnahmen mehr. In den Playoffs hat er bereits gegen 19 verschiedene Franchises gewonnen. Keine Frage: Tom Brady ist der „GOAT“, der „Greatest Of All Time“.
2. Grund: Rob Gronkowski
Seine ganze Karriere lang war Tight End Rob Gronkowski bei den Patriots Bradys kongenialer Partner, liebste Anspielstation und bester Freund. Nachdem er seine Karriere 2018 eigentlich schon beendet hatte, kehrte Gronkowski vor der Saison in die NFL zurück und folgte Brady zu den „Bucs“ – der Rest ist Geschichte. „Gronk“, der vor seinem Comeback sogar mit der WWE in Verbindung gebracht wurde, ist ein absolutes „Party Animal“ und positiv durchgeknallt. Zusammengefasst: Man muss ihn – und damit auch die Tampa Bay Buccaneers – einfach lieben!
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3. Grund: Coolster Name der NFL
Aber was bedeutet „Buccaneers“ überhaupt? Die „Seeräuber“, „Freibeuter“ oder „Piraten“ erhielten ihren Namen auf dem „Gasparilla Pirate Festival“ in Tampa, das seit 1904 zu Ehren des Piraten Jose Gaspar aus Florida ausgetragen wird. Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert war die Stadt eine Hochburg der Piraten. Um an die lokale Piraten-Legenden zu erinnern, wurde der Name „Buccaneers“ aus rund 400 Vorschlägen ausgewählt.
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4. Grund: Coolstes Logo der NFL
Das Logo entwarf sich dadurch mehr oder weniger von selbst. Totenkopf und Säbel – Piraten-Zeug eben! Und deutlich cooler als ein überdimensioniertes KC in einer Pfeilspitze…
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5. Grund: Captain Fear
Logischerweise ist das Maskottchen der Buccaneers auch ein echter Buccaneer: „Captain Fear“ heizt dem Raymond James Stadium in Tampa mit seinen blauen Augen, schwarzen Haaren und dem mächtigen Bart in echter Piraten-Manier ein. Er ist der Nachfolger des Papageis „Skully“, der 2000 in den Maskottchen-Ruhestand trat.
Shiver me timbers! I miss the Krewe. pic.twitter.com/aN4UxhqPaM
— Captain Fear (@CaptainFear) February 19, 2020
6. Grund: Piratenschiff im Stadion
Und was braucht ein richtiger Pirat? Natürlich ein Piratenschiff! Und genau das gibt es im Raymond James Stadium. Es ist 31 Meter lang und bietet hinter der nördlichen Endzone Platz für Fans der „Bucs“. Wenn diese einen Touchdown erzielen, werden Salutschüsse aus den Kanonen vorgetäuscht. Ein absolutes Highlight – das es während des Super Bowl nicht geben wird. Aus einem Bericht der NFL geht aber hervor, dass zumindest bei der Teamvorstellung und im Falle eines Sieges „Schüsse“ abgegeben werden dürfen.
7. Grund: Erstes Team mit Super Bowl im eigenen Stadion
Wie passend, dass der Super Bowl 2021 im Raymond James Stadium stattfindet. Die Tampa Bay Buccaneers sind somit das erste Team der NFL-Geschichte, das an einem Super Bowl im eigenen Stadion teilnimmt. Und gerade weil trotz Corona-Pandemie 20.000 Zuschauer dabei sein dürfen, werden sie alles daran setzen, auch das erste Team zu sein, das ihn dort gewinnt.
8. Grund: Die „Bucs“ sind der Underdog
Dass dies so kommt, war nicht unbedingt abzusehen. An Position fünf (von sieben) der NFC in die Playoffs gestartet, mussten die „Bucs“ in den NFL-Playoffs drei Auswärtsspiele bestreiten – denn jedes Mal war ihr Gegner höher gesetzt gewesen. Auch im Vergleich mit den Kansas City Chiefs gilt Tampa Bay als Außenseiter. Doch was heißt das nach diesem Playoff-Run schon? Jeder liebt den „Underdog“, oder?
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9. Grund: Bruce Arians
Der Vater des Erfolgs ist Headcoach Bruce Arians. Mit 68 Jahren ist er einer der erfahrensten Trainer im NFL-Zirkus, doch der Weg zu seinem ersten Super Bowl als Headcoach war lang. Zwar gewann er als Assistenztrainer der Pittsburgh Steelers zweimal (2005 und 2008) den Super Bowl, doch als er nach dem zweiten Titel noch immer keine Chance bekam, als Headcoach in einem NFL-Team zu arbeiten, hatte er die Hoffnung schon fast aufgegeben.
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Erst die Leukämie-Erkrankung von Chuck Pagano öffnete Arians die Tür in den erlesenen Kreis der Headcoaches. Arians, eigentlich Offensive Coordinator bei den Indianapolis Colts, übernahm seine Position, führte das Team anschließend mit neun Siegen aus zwölf Spielen in die Playoffs und wurde trotz der Niederlage gegen die Baltimore Ravens zum „Coach of the Year“ gewählt.
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2013 übernahm er die Geschicke bei den Arizona Cardinals, wurde 2017 aber wieder entlassen, ehe ihn die Tampa Bay Buccaneers 2019 verpflichteten. Nach einer durchwachsenen ersten Saison (sieben Siege, neun Niederlagen) steht er nun im Super Bowl. Sein Motto: „No risk it, no biscuit“ (etwa: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“).
10. Grund: Die Buccaneers spielen in Weiß
Auch wenn ein Team, wie im Fall der Buccaneers, einen Super Bowl im eigenen Stadion bestreitet, ist es nicht gegeben, dass es automatisch Heimrecht besitzt. Doch weil wir uns 2021 in einem ungeraden Jahr befinden, liegt das jährlich wechselnde Heimrecht beim Super-Bowl-Teilnehmer aus der NFC – und das sind eben die „Bucs“.
When someone leaks the uniform combo we’re wearing: pic.twitter.com/99xHuQbSAJ
— Tampa Bay Buccaneers (@Buccaneers) January 28, 2021
Der einzige Vorteil, den ein Heimrecht im Super Bowl mit sich bringt, ist die Wahl des Trikots. Hier fiel die Wahl der Buccaneers auf die Farbe weiß. Und das hat einen ganz einfacher Hintergrund: Aberglauben! 13 der 16 NFL-Finalisten, die weiße Jerseys trugen, holten den Super Bowl. Noch Fragen?
Super Bowl 2021: Darum solltet ihr für die Kansas City Chiefs sein
Die Kansas City Chiefs wurden 1960 als Dallas Texans in der AFL gegründet. Doch weil die NFL bereits ein in Dallas beheimatetes Team besaß, zogen die Texans nach Kansas City um, wo sie zu den Kansas City Chiefs wurden. Wie bei vielen anderen Mannschaften entsprang der Name auch einem Fan-Contest. Eigentümer Lamar Hunt wählte den Namen Chiefs zu Ehren von Bürgermeister H. Roe Bartle, dessen Spitzname „Chief“ war.
Im Gegensatz zu den Buccaneers stehen die Chiefs bereits zum vierten Mal im Super Bowl – und zum zweiten Mal in Folge. Und genau das ist auch der erste Grund dafür, den Kansas City Chiefs die Daumen zu drücken:
1. Grund: Erfolg
Die Chiefs wissen, wie Super Bowl geht! Im vergangenen Jahr besiegten sie im Finale in Miami die San Francisco 49ers mit 31:20 und beendeten damit eine 50-jährige Durststrecke:
1969 hatte Kansas City den Titel schon einmal geholt. Damals hieß der Super Bowl allerdings noch nicht Super Bowl, sondern AFL-NFL-World-Championship-Game – auch bei dessen erster Austragung im Jahre 1967 waren die Chiefs dabei, unterlagen jedoch den Green Bay Packers (10:35). 1970 fusionierten die AFL und die NFL, die National Football League setzte sich bei der Namensgebung durch.
2. Grund: Mission Titelverteidigung
Im Super Bowl 2021 könnten die Kansas City Chiefs in einen elitären Kreis aufsteigen. Mit einem Erfolg wären sie eines von dann acht Teams, dem eine Titelverteidigung gelang. Bislang sind dies:
- Green Bay Packers (Super Bowl I und II, 1967 und 1968)
- Miami Dolphins (Super Bowl VII und VIII, 1973 und 1974)
- Pittsburgh Steelers (Super Bowl IX und X, 1975 und 1976 sowie Super Bowl XIII und XIV, 1979 und 1980)
- San Francisco 49ers (Super Bowl XXIII und XXIV, 1989 und 1990)
- Dallas Cowboys (Super Bowl XXVII und XXVIII, 1993 und 1994)
- Denver Broncos (Super Bowl XXXII und XXXIII, 1998 und 1999)
- New England Patriots (Super Bowl XXXVIII und XXXIX, 2004 und 2005)
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3. Grund: Die Chiefs wissen, wie man Party macht!
Ohne eine rauschende Party danach wäre ein Super-Bowl-Triumph nur halb so viel wert. Und von den Kansas City Chiefs wissen wir definitiv, dass sie feiern können! Wie schrie Travis Kelce nach dem gewonnen AFC-Championship-Game im vergangenen Jahr so schön ins Mikrofon: „You gotta fight for your right to paaaaaaaarty!“
Der 31-Jährige sammelte in dieser Saison in Regular Season und Playoffs 126 gefangene Pässe für 1643 Yards Raumgewinn und 14 Touchdowns. Damit stellte der 31-Jährige einen neuen All-Time-Rekord auf der Position des Tight Ends auf.
4. Grund: Patrick Mahomes
All das wäre allerdings ohne einen Mann nicht möglich gewesen: Patrick Mahomes. Der Chiefs-Quarterback zählt zu den besten der Liga, gilt als eines der größten Talente in der NFL und ist neben Brady ihr Aushängeschild. Trotz seines jungen Alters (25 Jahre) versetzt er Fans und Mitspieler immer wieder ins Staunen, immer wieder jagt ein spektakulärer Spielzug den nächsten. Nicht umsonst gewann er 2018 die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler der Liga (MVP) und ein Jahr später die des Super-Bowl-MVP.
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Im Conference-Championship-Game der AFC drohte er wegen einer Gehirnerschütterung auszufallen, kam jedoch rechtzeitig zurück und führte sein Team gegen die Buffalo Bills mit 325 Passing-Yards und drei Touchdowns zum 38:24-Sieg.
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5. Grund: Tyreek Hill
Ganz im Gegensatz zu Mahomes ist Tyreek Hill gewissermaßen das „Enfant terrible“ der Kansas City Chiefs. In seiner Vergangenheit war er schon in diverse Skandale verwickelt und wurde zwischenzeitlich auch von allen Teamaktivitäten ausgeschlossen. In dieser Saison allerdings macht der Wide Receiver vor allem sportlich von sich reden – gegen die Buffalo Bills machte er unglaubliche 172 Yards!
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Mit seiner Schnelligkeit, die ihm den Spitznamen „Cheetah“ (Gepard) brachte, ist er die Geheimwaffe der Chiefs und könnte auch im Super Bowl den Unterschied machen.
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6. Grund: Andy Reid
Dass Tyreek Hill mittlerweile spurt, ist zu einem großen Teil Andy Reid, dem Headcoach der Kansas City Chiefs, zu verdanken. Seit 2013 ist der Mann, der zuvor 13 Jahre lang die Philadelphia Eagles betreute, an Bord und machte aus seinem neuen Team binnen kürzester Zeit einen Playoff-Dauergast. Keine Frage: Er ist das Mastermind hinter der spektakulären Offensive der Chiefs.
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7. Grund: Familiengeführt
Seit ihrer Gründung gehören die Kansas City Chiefs der Familie Hunt – heute steht Clark Hunt an der Spitze. Der erste Eigentümer, Lamar Hunt, war zudem Gründer der American Football League (AFL), die sich später mit der NFL zusammenschloss.
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8. Grund: Super Bowl verdankt seinen Namen den Chiefs
Zu Lamar Hunts Ehren benannte die NFL die Trophäe für den Sieger der AFC vor der Saison 1984/85 in „Lamar Hunt Trophy“ um. Im vergangenen Jahr erhielt Clark Hunt also zum ersten Mal die Trophäe, die nach seinem Vater benannt wurde. Ein herzerwärmender Moment – den die Chiefs in diesem Jahr gleich mal wiederholten.
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Doch Lamar Hunt ist für einen weiteren, äußerst wichtigen Namen verantwortlich: Super Bowl. Als es in einem Gespräch darum ging, warum die AFL und die NFL ein gemeinsames Abschlussspiel austragen sollten, sei im der Begriff „Super Bowl“ spontan eingefallen, besagen Erzählungen. Die Eingebung erklärte er mit einem kleinen Gummiball namens „Super Ball“, mit dem seine Kinder damals gespielt hätten.
9. Grund: Lauteste Fanbase der NFL
Die Kansas City Chiefs besitzen die lauteste Fanbase der NFL. Im September 2014 wurden im Arrowhead Stadium (76.416 Plätze) im Spiel gegen die New England Patriots 142,4 Dezibel gemessen – so laut war es sonst noch nie in einer offenen Sportarena gewesen.
10. Grund: Das Team der Zukunft
Du bist noch nicht (wirklich) Fan eines NFL-Teams? Dann könnten die Chiefs genau das Richtige für dich sein! Denn allein aufgrund der Tatsache, dass sie Patrick Mahomes vor dieser Saison mit dem größten Vertrag der NFL-Geschichte ausgestattet und so zehn Jahre gebunden haben, winkt eine rosige Zukunft. Und dann wären da ja noch die zahlreichen anderen Superstars. Also: Go Chiefs!
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Übrigens: Bei den Buchmachern werden die Kansas City Chiefs als Favorit gehandelt. Bei Tipico gäbe es im Erfolgsfall für jeden eingesetzten Euro 1,55 Euro zurück. Bei den Tampa Buccaneers wären es 2,40 Euro (Stand: 29. Januar 2021, 16 Uhr). Wir wünschen viel Spaß beim Super Bowl 2021!