Drama zum NFL-Auftakt: Brady gewinnt zwei Sekunden vor Schluss

In einem Herzschlagfinale haben die Tampa Bay Buccaneers um Tom Brady zum Saisonauftakt in der NFL die Dallas Cowboys mit 31:29 geschlagen.
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Foto: AP Photo/Mark LoMoglio
Foto: AP Photo/Mark LoMoglio

So spannend kann es gerne weitergehen: Zum Saisonauftakt in der NFL hat ein verwandeltes Field Goal zwei Sekunden vor Schluss hat das Spiel entschieden und Superstar Tom Brady mit den Tampa Bay Buccaneers den Sieg beschert.

Die drei Punkte durch Ryan Succop schraubten das Resultat für den Super-Bowl-Sieger der vergangenen Spielzeit gegen die Dallas Cowboys am Donnerstagabend (Ortszeit) auf 31:29 und verdarben Cowboys-Quarterback Dak Prescott das Comeback nach langer Verletzungspause.

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Der 28-Jährige kam zwar auf starke drei Touchdown-Pässe und einen Raumgewinn von 403 Yards, einen Pass fingen die Buccaneers ab. Brady aber war noch erfolgreicher und warf den Football vier Mal zu einem Touchdown. Die zwei Interceptions fielen am Ende nicht mehr ins Gewicht.

„Wir haben einiges zu verbessern, aber ich bin froh, dass wir gewonnen haben“, sagte Brady dem TV-Sender NBC unmittelbar nach dem Erfolg im mit mehr als 65.000 Zuschauern ausverkauften Raymond James Stadium in Tampa. „Es ist Football, es ist nicht perfekt, aber wir haben gewonnen.“

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Zwei seiner Pässe veredelte Bradys Kumpel Rob Gronkowski zu Touchdowns. „Wir spielen seit langem zusammen. Wenn du mit jemandem so lange spielst, hast du ein paar Werkzeuge im Kasten“, sagte Brady. Nach Angaben von US-Medien kommt das Duo nun auf 100 gemeinsame Touchdown-Spielzüge. Einen Ball fing Chris Godwin in der Endzone und auch Antonio Brown war erfolgreich. Bei den Cowboys hatte Amari Cooper zwei Touchdowns, CeeDee Lamb punktete ebenfalls.

Brady will in dieser Saison seinen Super-Bowl-Rekord von bislang sieben Titeln ausbauen. Die ersten sechs holte er im Trikot der New England Patriots. Die spielen mit dem Stuttgarter Jakob Johnson im Kader am Sonntag ihr erstes Match gegen die Miami Dolphins. Zuvor hofft Amon-Ra St. Brown bei den Detroit Lions auf sein NFL-Debüt.

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dpa