Boxer (38) wird nach Schlag auf den Kopf bewusstlos – und stirbt

In Garching bei München hat ein Boxer nach einem Kampf das Bewusstsein verloren und ist an den Folgen seiner Verletzungen gestorben.
Boxer Trainer Ring
Ein Boxer und sein Trainer am Ring. Foto: Shutterstock/Ole.CNX
Ein Boxer und sein Trainer am Ring. Foto: Shutterstock/Ole.CNX

Drama im Ring: Ein Boxer ist nach einem Wettkampf in Garching bei München gestorben.

Nachdem der 38-Jährige bei einem Kampf vermutlich einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte, hatte er das Bewusstsein verloren. Woran er letztlich starb, ist noch unklar. Es gebe Hinweise, dass eine Erkrankung die Ursache gewesen sein könnte, hieß es dazu am Montag bei der Polizei.

Polizeibeamte sicherten den Angaben nach die notfallmedizinische Behandlung vor Ort ab. Über 15 Streifen seien angerückt, teilte die Polizei mit. Der Rettungsdienst habe die Beamten angefordert, da sich die Helfer von einer von dem Vorfall „emotional betroffenen Personengruppe“ bedrängt und gestört fühlten. In einer Polizei-Mitteilung vom Sonntag war von 50 Menschen die Rede.

Garching bei München: Boxer stirbt nach Wettkampf

Alle seien in Sorge um den Mann gewesen und hätten helfen wollen, betonte der Kulturreferent von Garching, Thomas Gotterbarm. Das Kulturreferat war Vermieter des Veranstaltungsortes. Der Ringarzt und Helfer seien binnen kürzester Zeit bei dem 38-Jährigen gewesen, sagte Gotterbarm.

Nach bisherigen Erkenntnissen habe es bei der Hilfe für den Mann keine Verzögerungen gegeben, teilte die Polizei am Montag mit. Der Boxer war nach dem Vorfall ins Krankenhaus gebracht worden, wo er am Sonntag starb. Auch vor dem Krankenhaus versammelten sich den Angaben nach Menschen, die von der Polizei beruhigt werden mussten.

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dpa