Zoff nach Bayern-Niederlage: Ribéry soll französischen TV-Experten attackiert haben

Wirbel um Franck Ribery: Der Außenstürmer des FC Bayern München soll nach der 2:3-Niederlage bei Borussia Dortmund einen TV-Experte angegriffen haben.
Foto: AFP/Christof Stache
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Wirbel um Franck Ribéry: Der französische Außenstürmer des FC Bayern München soll nach der 2:3-Niederlage am Samstagabend bei Borussia Dortmund einen TV-Experten angegriffen haben.

Laut einem Bericht der „Bild“ traf der frustierte Bayern-Star vor der Abfahrt aus dem Signal-Iduna-Park beim Mannschaftsbus auf seinen Landsmann Patrick Guillou, der als TV-Experte für den katarischen Sender „beIN Sports“ über die Bundesliga berichtet. Beide kennen sich von früher, der 48-Jährige war selbst Profi unter anderem beim VfL Bochum und AS St. Etienne. „Bild“ beruft sich auf einstimmige Zeugenberichte, wonach Ribéry den TV-Mann geschubst und dreimal geohrfeigt haben soll.

Bayern-Spotdirektor Hasan Salihamidzic bestätigte inzwischen eine Auseinandersetzung. „Franck Ribéry hat uns informiert, dass er mit seinem Landsmann Patrick Guillou, den er seit vielen Jahren gut kennt, eine Auseinandersetzung hatte“, sagte der 41-Jährige der „Bild“. „Wir haben mit Patrick Guillou noch am Samstagabend vereinbart, dass wir zeitnah bei einem persönlichen Treffen darüber sprechen, wie wir die Angelegenheit aus der Welt schaffen. Herr Guillou hat bereits signalisiert, dass dies auch in seinem Interesse ist.“

Franck Ribéry und Patrick Goullou schweigen noch

Die beiden Protagonisten haben sich zum genauen Vorfall-Hergang bislang nicht geäußert. Hintergrund des Ribéry-Ärgers dürfte eine Analyse Guillous sein, der dem 35-Jährigen eine Mitschuld an zwei Gegentoren gegeben hatte.

Ribérys Ehefrau Wahiba hatte zuvor bei Instagram in einer Story gegen Guillou geschossen. „PS: Herr Sabatier, denk daran, deinen Kollegen zu wechseln, er ist langweilig und nutzlos.“ Jean-Charles Sabattier ist Kollege Guillous beim TV-Sender „beIN Sports“.

Ribery fiel in seiner Karriere schon häufiger durch Ohrfeigen und Gesichtwischer gegen Gegenspieler auf dem Platz auf. 

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