High Five für Kylian Mbappé! Flitzer der Punkband Pussy Riot haben beim WM-Finale zwischen Frankreich und Russland für eine kurze Unterbrechung auf dem Rasen im Moskauer Luschniki-Stadion gesorgt. Foto: dpa
High Five für Kylian Mbappé! Flitzer der Punkband Pussy Riot haben beim WM-Finale zwischen Frankreich und Russland für eine kurze Unterbrechung auf dem Rasen im Moskauer Luschniki-Stadion gesorgt. Foto: dpa
Die Mitglieder von Pussy Riot hatten nach der Halbzeitpause das Feld gestürmt, wo sie von Ordnern niedergerungen wurden. Foto: dpa
Die Frau schaffte es noch, in der Mitte des Spielfelds den französischen Stürmer Kylian Mbappé abzuklatschen, bevor sie abgeführt wurde. Foto: dpa
Lovren schubste einen Mann und half einem Ordner, ihn vom Feld zu bekommen. Foto: dpa
Die Gruppe twitterte indes, vom Spielfeld Luschniki sei die Lage großartig. In einer Stellungnahme forderte sie die Freilassung politischer Gefangener und ein Ende „illegaler Festnahmen“ von Demonstranten in Russland. Außerdem müsse ein politischer Wettbewerb erlaubt sein. Foto: dpa
Die beschuldigten Staatsbürger seien zu einer lokalen Polizeistation gebracht worden, schrieb indes die für Moskau zuständige Abteilung des russischen Innenministeriums. Foto: dpa
Der Internet-TV-Sender Doschd identifizierte einen von ihnen als Pjotr Werzilow, einem der bekanntesten Pussy-Riot-Mitglieder. Foto: dpa
Pussy Riot erklärte mit Blick auf ihre Aktion beim WM-Finale, die Polizeiuniformen der Aktivisten symbolisierten, dass die russische Polizei ihrer "himmlischen“ Darstellung in der Literatur nicht gerecht werde. Sie forderte Reformen. Unklar war, ob die Uniformen den Mitgliedern dabei halfen, in das streng gesicherte Stadion zu gelangen. Foto: AFP
Die Punk-Band wurde 2012 mit ihrem Protest gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin weltbekannt. Putin sah sich das Finale am Sonntag im Stadion an, gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron und Fifa-Präsident Gianni Infantino. Die Protestaktion war kurz in der internationalen Übertragung des Finales zu sehen. Normalerweise zeigen die Kameras solche Aktionen nicht. Foto: AFP Nach dem Protest veröffentlichte die Gruppe eine zweite Stellungnahme. Foto: AFP
Die Aktivisten erklärten, während der Weltmeisterschaft habe die Polizei eine entspanntere Haltung angenommen – das Turnier habe sehr gut gezeigt, wie sich Polizeibeamte benehmen könnten. "Aber was wird passieren, wenn es vorbei ist?" Foto: AFP
Nachdem die Sicherheitskräfte die Störer vom Platz geführt hatten, wurde die Begegnung fortgesetzt. Frankreich gewann das Finale 4:2. Foto: dpa