OSC Lille stellt Renato Sanches vor – und blamiert sich dabei völlig

Renato Sanches läuft ab sofort für den französischen Erstligisten OSC Lille auf. Bei der Transfer-Bekanntgabe kam es jedoch zu einer peinlichen Panne.
Renato Sanches FC Bayern
Foto: Matthias Balk/dpa
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Der Wechselwunsch von Bayern-Profi Renato Sanches hat sich doch noch vor Ende der Transferfrist erfüllt. Der Portugiese läuft ab sofort für den französischen Erstligisten OSC Lille auf. Bei der Transfer-Bekanntgabe kam es jedoch zu einer peinlichen Panne.

„Es ist geschafft“, vermeldete Lille auf seiner Internetseite. Für rund 20 Millionen Euro wurde der portugiesische Nationalspieler vom FC Bayern München verpflichtet und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag. Bekanntgegeben wurde der Transfer daraufhin natürlich auch über die Social-Media-Profile des Klubs.

Offenbar schaute man bei den Verantwortlichen allerdings nicht ganz so genau hin, als man den Oberkörper von Sanches kurzerhand mittels Bildbearbeitungsprogramm auf die Beine eines anderen Spielers montierte. Denn schon kurz nach der Veröffentlichung bei Instagram, wurde der Beitrag zur Lachnummer.

Warum? Weil die Hautfarbe von Sanches so gar nicht zu der Hautfarbe der Beine passen will, die man für den Post gewählt hat. Für die Fans natürlich ein gefundenes Fressen. Sanches habe bei Lille gleich „neue, bessere Beine bekommen“, heißt es in einem Kommentar. Ein anderer User vermutet, dass Sanches schlicht den ganzen Sommer über nur lange Hosen getragen haben muss.

Für den FC Bayern endet mit dem Transfer von Sanches zum OSC Lille derweil ein teures Missverständnis. Der Nationalspieler war vor drei Jahren als Toptalent für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon nach München gewechselt. Durchsetzen konnte er sich nicht.

Stattdessen beklagte sich der 22-Jährige immer wieder über zu geringe Einsatzzeiten, so auch nach dem 2:2 gegen Hertha BSC zum Liga-Auftakt. Zudem schwänzte er ein kurzes Training der Reservisten direkt nach dem Spiel im Stadion, was ihm eine Geldstrafe eintrug. Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic fand dennoch lobende Worte für ihn: „Er hat zu jeder Zeit alles für das Team und unseren Klub gegeben. Dafür möchte ich mich bei Renato sehr bedanken.“