Fußball-WM 2023: Das sind die erfolgreichsten Nationalteams

Bei der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2023 gibt es viele Favoritinnen und Teams, die den Anspruch auf den Titel erheben. Wir stellen sie euch vor.
Fußballweltmeisterschaft der Frauen
Die Frauen der US-Nationalmannschaft halten den WM-Pokal in die Höhe. Foto: Jose Breton- Pics Action/shutterstock
Die Frauen der US-Nationalmannschaft halten den WM-Pokal in die Höhe. Foto: Jose Breton- Pics Action/shutterstock

Vom 20. Juli bis zum 20. August 2023 findet in Australien und Neuseeland die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft statt. Die USA sind als Titelverteidiger erneut Favorit. Doch es gibt noch viele weitere Teams, die Anspruch auf den Titel erheben. Wir präsentieren euch die erfolgreichsten Frauen-Nationalteams.

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Die USA

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Die Titelverteidigerinnen aus den USA sind auch in Down Under große Anwärterinnen auf den Titel. Bei acht Teilnahmen an einer Weltmeisterschaft gingen die USA bereits viermal als Weltmeister vom Platz (1991, 1999, 2015, 2019). Hinzu kommen noch vier Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen (1996, 2004, 2008, 2012) sowie eine Silbermedaille (2000) und eine Bronzemedaille (2020). Lediglich 2016 scheiterte das Team bereits im Viertelfinale.

>> Frauen-Fußball-WM 2023: In diesen Stadien wird gespielt <<

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Die deutsche Mannschaft

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Auch die DFB-Auswahl gehört zu den Favoriten beim Turnier. Zweimal wurden die deutschen Frauen bereits Weltmeister (2003, 2007), bei der vergangenen Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich aber schied das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bereits im Viertelfinale nach einem 1:2 gegen Schweden aus.

Zu den zwei Weltmeistertiteln kommen noch einmal olympisches Gold (2016) sowie drei Bronzemedaillen (2000, 2004, 2008) hinzu. Zudem ist die DFB-Elf Rekord-Europameister mit acht Titeln (1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005, 2009, 2013).

>> Frauen-Fußball-WM 2023 – der Spielplan des Turniers im Überblick <<

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Norwegen

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Das norwegische Team gehört generell immer mindestens zum erweiterten Favoritenkreis. Denn auch die Skandinavierinnen haben schon einige Trophäen in ihren Vitrinen stehen. 1995 wurde die Auswahl Weltmeister, dazu kommen zwei Europameistertitel (1987, 1993) sowie eine olympische Goldmedaille (2000). 1996 gewannen die norwegischen Frauen zudem Bronze bei Olympia.

>> Frauen-Fußball-WM 2023: Das ist der DFB-Kader <<

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Das schwedische Team

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Die schwedischen Nationalelf belegt in der Fifa-Weltrangliste aktuell den dritten Platz, hinkt bei den ganz großen Erfolgen aber etwas hinterher. So stehen gerade mal zwei olympische Silbermedaillen (2016, 2020) und ein Europameistertitel (1984) zu Buche. Bei einer Weltmeisterschaft war das beste Ergebnis bislang ein zweiter Platz 2003. Damals verloren die Schwedinnen das Finale gegen Deutschland mit 1:2.

>> DFB-Team bei der Frauen-Fußball-WM 2023 – das ist Deutschlands Fahrplan <<

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Japans Auswahl

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Ihren größten Coup landete die japanische Auswahl bei der Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland, als sie im Finale die USA im Elfmeterschießen bezwang. Dies blieb bislang der einzige WM-Titel. Dazu kommen noch zwei Asienmeisterschaften (2014, 2018) und eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen (2012). Aktuell ist dem Team von Trainer Futoshi Ikeda aber nur eine Außenseiterrolle zuzuschreiben.

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Die Niederlande

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Die Niederländerinnen haben einige der besten Spielerinnen der Welt in ihren Reihen, angeführt von Torjägerin Vivianne Miedema. Der Erfolg aber lässt bislang noch auf sich warten. Mehr als ein Europameistertitel 2017 war bislang nicht drin. Einen Vorgeschmack aber bekam man bei der Weltmeisterschaft 2019, dort wurden die Niederländerinnen Vizeweltmeister und unterlagen erst im Finale den US-Amerikanerinnen mit 0:2.

>> Frauen-Fußball-WM 2023: Das sind die Star-Spielerinnen des Turniers <<

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Die französische Elf

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Ähnlich wie den Niederländerinnen ergeht es den Französinnen von Cheftrainer Hervé Renard, den Fußballfans wahrscheinlich hauptsächlich durch seine Engagements bei afrikanischen Herrennationalteams kennen. Meist scheitert die „Equipe Tricolore“ vor allem an sich selbst, denn trotz vier Teilnahmen bei Weltmeisterschaften und acht Teilnahmen bei Europameisterschaften waren die besten Ergebnisse ein vierter Platz bei der WM 2011 und ein Halbfinale bei der Heim-EM 2022. In der Fifa-Rangliste liegt das Team aber auf Rang 5, was die Qualität unterstreicht.

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Die „Three Lionesses“ aus England

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In England ist der Fußball der Frauen schon seit längerem auf dem Vormarsch. Dass die „Three Lionesses“ auch international ordentlich aufgeholt haben, bewies der EM-Titel 2022, als man im Finale die deutsche Elf mit 2:1 nach Verlängerung besiegen konnte. Das beste WM-Ergebnis bislang war ein dritter Platz 2015. Die Zeiten, in denen man aber mit 0:8 gegen Norwegen verlor (so geschehen im Jahr 2000) sind lange vorbei. In Australien und Neuseeland werden auch die Engländerinnen ein Wort mitreden wollen, wenn es um den Titel geht.

>> Frauen-Fußball-WM 2023: So sehen die Prämien der Spielerinnen aus <<

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Das spanische Aufgebot

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Die Spanierinnen sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Nicht zuletzt wegen Weltfußballerin Alexia Putellas, die den Titel zuletzt zweimal in Folge gewinnen konnte und die alles überstrahlende Figur im Team des FC Barcelona sowie in der Nationalelf unter Trainer Jorge Vilda ist. Kurz vor der Europameisterschaft 2022 aber erlitt sie einen Kreuzbandriss, weshalb auch das Turnier am Ende weniger erfolgreich verlief als gedacht. So bleibt das beste Ergebnis bei einer EM weiterhin der Halbfinaleinzug 1997. Bei einer WM erreichte man sogar nur das Achtelfinale 2019.

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Kanada

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Die Kanadierinnen sind keinesfalls zu unterschätzen. „Big Red“, wie die Auswahl auch genannt wird, gewann bei den Olympischen Spielen 2020 die Goldmedaille, 2012 und 2016 jeweils Bronze. Nur bei Weltmeisterschaften war das beste Ergebnis lediglich ein vierter Platz 2003. Daneben konnte man noch zweimal die Nord- und Zentralamerikameisterschaft gewinnen (1998, 2010). Dennoch ist mit dem Fifa-Weltranglistensechsten zu rechnen.

>> Frauen-Fußball-WM 2023: So sieht Deutschlands Weg ins Finale aus <<

Frauen-Fußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland: Die „Selecao“ aus Brasilien

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Wie auch bei den Männern gehört auch im Frauenfußball die brasilianische Auswahl immer mindestens zum erweiterten Favoritenkreis. Die großen Erfolge aber liegen schon etwas zurück. So nahmen die „Canarinhas“ zwar an bereits acht Weltmeisterschaften teil, mehr als ein zweiter Platz 2007 sprang aber nicht heraus. Dafür ist man bei den Südamerikameisterschaften mit acht Erfolgen unangefochten Rekordsieger (1991, 1995, 1998, 2003, 2010, 2014, 2018, 2022). Hinzu kommen zwei Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen (2004, 2008).