Football Manager hat die Saison simuliert: Borussia Dortmund wird Meister – Fortuna steigt wieder ab

Bald startet die Bundesliga-Rückrunde – und viele Fans fragen sich, ob Herbstmeister Borussia Dortmund den Platz an der Sonne verteidigen kann.
Foto: Bernd Thissen/dpa
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Am kommenden Freitag startet die Bundesliga-Rückrunde – und viele Fans fragen sich, ob Herbstmeister Borussia Dortmund den Platz an der Sonne verteidigen kann und nach sechs Meisterschaften des FC Bayern die Münchner endlich wieder mal entthront. Die Macher des Computerspiels „Football Manager 2019“ haben die Rückrunde simuliert und kennen die Antwort.

Und ja, Borussia Dortmund wird den Berechnungen zufolge tatsächlich im Mai deutscher Meister. Die Schwarz-Gelben werden der Simulation zufolge am Ende der Saison 73 Punkte auf dem Konto haben – und damit ein Pünktchen mehr als der Rekordmeister aus München. Doch alles ist laut „Football Manager“ noch viel dramatischer, denn die Borussen sichern sich erst am letzten Spieltag in Mönchengladbach die Meisterschale.

Das Besondere: Glaubt man der Simulation, dann verlieren die Schwarz-Gelben am 34. Spieltag, jedoch kann der FC Bayern kein Kapital daraus schlagen, verliert nämlich am letzten Spieltag der Saison ebenfalls und kann die Dortmunder deshalb auch nicht mehr überholen. Besonders pikant: Die Bayern spielen am 34. Spieltag zu Hause gegen Eintracht Frankfurt, dem Ex-Klub ihres Trainers Niko Kovac.

Der FC Bayern steht dabei bis zum vorletzten Spieltag der Saison sogar noch auf dem ersten Platz der Tabelle, verliert aber gegen Leipzig 0:1, während Dortmund 3:1 gegen Fortuna Düsseldorf gewinnt und so die Tabellenführung im Saisonfinale übernimmt. 

Auch das direkte Duell mit den Bayern am 6. April in München hat es in sich: Der BVB gewinnt 1:0 in München. Und wer schießt das Tor des Tages? Richtig, der Ex-Bayer Mario Götze. Falls ihr es genau wissen wollt: Die Bude fällt in der 36. Minute.

Und was passiert sonst so in der Rückrunde? Leipzig und Hoffenheim qualifizieren sich für die Champions League, Gladbach, Wolfsburg und Hertha schaffen den Einzug in die Europa League, während die Aufsteiger Nürnberg und Düsseldorf wieder absteigen und zurück in die 2. Bundesliga müssen. Hannover 96 rettet sich noch in die Relegation.

Marco Reus von Borussia Dortmund darf sich zudem auf eine weitere Saisonhälfte ohne größere Verletzung freuen und wird mit 17 Treffern Fußballer des Jahres in Deutschland. Zum Torschützenkönig reicht das aber nicht. Der Titel geht an Frankfurts Luka Jovic, der 20 Mal ins Schwarze trifft. Trainer des Jahres wird natürlich der Meistermacher Lucien Favre.

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