EM 2024: Das erwartet Anwohner, Fußball-Fans und Nationalmannschaften in Düsseldorf
Es sind nur noch zwei Jahre, dann hoffen nicht wenige deutsche Fußball-Fans auf die Wiederholung des „Sommermärchens“. 2024 findet die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland statt. Zu den Austragungsorten zählt auch Düsseldorf. Nun wird konkret, wie sich die NRW-Landeshauptstadt für den Sommer 2024 (14. Juni bis 14. Juli) aufstellt.
Mittlerweile ist es vier Jahre her, dass Deutschland die Fußball-EM 2024 zugesagt bekommen hat. Bis auf die Bestimmung der zehn Austragungsorte verlief bisher der Großteil der Planung im Hintergrund. In Nordrhein-Westfalen wird der Ball in vier Städten rollen – neben Dortmund, Gelsenkirchen und Köln wurde auch Düsseldorf auserkoren.
Am 10. Mai will die UEFA ankündigen, welche Spiele in welchen Städten ausgetragen werden. Dann dürfte es für die Organisatoren mehr Klarheit geben, worauf sie sich vorzubereiten haben. In den Städten mit verhältnismäßig kleinen Stadien – bei der EM finden 46.000 Zuschauer im Düsseldorfer Stadion Platz – kann man von der Austragung von drei bis fünf Spielen ausgehen. Das Eröffnungsspiel und das Finale wird es aller Voraussicht nach nicht im Rheinland geben.
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EM 2024: Arbeiten am Düsseldorfer Stadion stehen noch an
Aber was passiert bis dahin in Düsseldorf? Die Planungen laufen, auch Bauarbeiten stehen in den kommenden 25 Monaten noch an. Das betrifft auch das Stadion: Der Presse- sowie der VIP-Bereich sollen noch einmal modernisiert und ausgebaut werden.
Wer die Fußball-Stars in Action sehen will, aber keine Karten für die Spiele bekommt, der kann sich an einigen Orten in der Stadt zumindest etwas Hoffnung machen. Die designierten Trainingsmöglichkeiten für Teams, die in Düsseldorf spielen, sind laut der „Rheinischen Post“ das Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich und das Rather Waldstadion. Zweiteres soll zum Einsatz kommen, wenn ein Nationalteam ein Trainingslager in Düsseldorf einlegen will.
EM 2024 in Düsseldorf: Wo kommen die Fußball-Stars unter?
Gute Chancen, die Stars beheimatet zu können, dürften sich laut dem Blatt das Lindner-Airport-Hotel und das Hyatt am Medienhafen machen. Ohnehin ist davon auszugehen, dass im Juni und im Juli 2024 viel in Düsseldorf los sein wird. Zwei Fan-Zonen soll es für Fans aus Düsseldorf und für diejenigen geben, die für die EM-Spiele in die Stadt reisen.
Als Standorte für die Fan-Zonen seien demnach der Burgplatz mit direkter Nähe zu Altstadt und Rheinufer sowie der Gründgens-Platz auserkoren worden. Ursprünglich habe auch der Rheinpark zur Debatte gestanden, wegen des Untergrunds – bei schlechtem Wetter könnte es zu Problemen kommen – sei diese Idee aber wieder verworfen worden,
Derweil stellt sich der Flughafen auf ein vermehrtes Aufkommen ein. Denn auch Funktionäre, Teams und Fans, die nach Gelsenkirchen und Dortmund müssen, könnte es auf dem Luftweg zunächst nach Düsseldorf führen. Angedacht ist, Sinderflüge zuzulassen und gegebenenfalls das nachtflugverbot zeitweise aufzuheben.