Bayern-Profis werden in anonymen Schreiben mit dem Tode bedroht

Mehrere Spieler vom FC Bayern München haben Todesdrohungen erhalten. Das berichtet die "Bild". In dem Brief werden angeblich die Bayern-Stars Robert Lewandowski, Manuel Neuer und Serge Gnabry genannt.
Serge Gnabry FC Bayern München
Foto: Marius Becker/dpa
Serge Gnabry FC Bayern München
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Aufregung vor der Champions League: Mehrere Spieler des Fußball-Bundesligisten FC Bayern werden laut eines Berichts der „Bild“-Zeitung mit dem Tode bedroht. Der Polizei liege ein anonymes Schreiben vor, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagabend der Deutschen Presse-Agentur.

„Wir ermitteln wegen des Verdachts der Bedrohung und der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.“ Weitere Angaben machte der Sprecher zunächst nicht.

Dem Bericht der „Bild“-Zeitung zufolge ist das Schreiben bereits am 12. Januar beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli eingegangen und von den Kiezkickern der Polizei übergeben worden. In dem Brief würden die Bayern-Spieler Robert Lewandowski, Manuel Neuer und Serge Gnabry genannt.

„Tod den dreckigen Bayernschweinen“

Laut „Bild“ soll der Brief mit „Rettet die Liga, rettet den Fußballsport. Feuer und Tod den dreckigen Bayernschweinen“ überschrieben sein. Der FC Bayern wollte sich auf Anfrage nicht zu der Angelegenheit äußern.

Der FC Bayern will heute (21 Uhr) in der Champions League gegen Österreichs Fußball-Meister RB Salzburg Kurs nehmen auf das Viertelfinale. Trotz der jüngsten 2:4-Niederlage in der Bundesliga beim VfL Bochum gehen die Münchner als großer Favorit in das Achtelfinal-Hinspiel. „Wir haben die Aufgabe, die Gruppenphase idealerweise fortzusetzen“, sagte Trainer Julian Nagelsmann. Mit sechs Siegen und 22:3 Toren war die Ausbeute top.

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dpa