Jagd-Unfall: Junioren-Weltmeister (18) will Patronen aufheben und erschießt sich selbst

Cristian Ghilli ist tot. Der Junioren-Weltmeister im Tontaubenschießen hat sich beim Jagen versehentlich selbst erschossen. Er wurde nur 18 Jahre alt.

Er gehörte zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten im Tontaubenschießen, hatte erst kürzlich – nach drei Goldmedaillen bei den Europameisterschaften – sowohl im Team als auch im Mixed die Junioren-Weltmeisterschaft gewonnen. Nun aber ist Cristian Ghilli tot – gestorben bei einem schrecklichen Jagd-Unfall.

Wie „The Sun“ berichtet, war Ghilli am vergangenen Donnerstag mit seinen Freunden zum Jagen in den Wäldern des Montecatini Val di Cecina in der Provinz Pisa in seiner Heimat Italien unterwegs, als sich das Unglück ereignete. Ghilli bückte sich gerade nach neuen Patronen, wobei sich ein Schuss löste und ihn in der Bauchgegend traf.

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Obwohl seine Freunde sofort einen Notarzt verständigten, kam letztlich jede Hilfe zu spät: Ghilli erlag im Krankenhaus, wo er notoperiert wurde, seinen Verletzungen. Laut der britischen Tageszeitung konnten die inneren Blutungen nicht gestoppt werden.

Luciano Rossi bestätigte den Tod des 18-Jährigen später in einem Statement. „Respekt, Stille und Beileid im Angesicht der Tragödie, die jeden bestürzt. Möge die Erde für dich das Licht sein, Cristian“, ließ der Präsident des italienischen Schützenverbandes verlauten.

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