So wird das neue AIDA-Kreuzfahrtschiff heißen

Aida Cruises hat den Namen des zweiten LNG-Kreuzfahrtschiffs bekannt gegeben – und darüber hinaus die ersten Fahrtgebiete.
Kreuzfahrtschiff Aida Cosma
Foto: Aida Cruises/dpa-tmn
Foto: Aida Cruises/dpa-tmn

AIDA Cruises hat den Namen des zweiten LNG-Kreuzfahrtschiffs bekannt gegeben – und die ersten Fahrtgebiete.

Das zweite Kreuzfahrtschiff von AIDA Cruises mit Flüssiggasantrieb (LNG) wird „AIDACosma“ heißen und im Sommer 2021 von Kiel aus in See stechen. Die Reisen zwischen Mai und Oktober führen abwechselnd im Wochenrhythmus zu den norwegischen Fjorden und in die Ostsee. Das gab die Reederei bekannt.

Mit der „AIDANova“ hat der Anbieter aus Rostock im Dezember 2018 das erste LNG-Kreuzfahrtschiff der Welt in Dienst gestellt. Die „AIDACosma“ mit ihren 20 Decks und 2600 Kabinen ist ein Schwesterschiff. Ein drittes LNG-Schiff ist für 2023 geplant.

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Flüssiggas ist als Treibstoff weniger umweltschädlich als Schweröl. Der Ausstoß von Feinstaub und Schwefeloxiden wird nahezu vollständig vermieden, die Stickoxidemissionen sind geringer. Der Ausstoß des Klimagases CO2 wird zumindest reduziert.

Auch andere Reedereien wie Tui Cruises und Costa haben LNG-Schiffe in Auftrag gegeben, die neue „Costa Smeralda“ soll Ende November den Dienst aufnehmen.

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Die „AIDACosma“ wird über satte 17 Restaurants und 23 Bars verfügen. Neu sind das Beach House mit leichten sommerlichen Speisen und das Mamma Mia mit italienischer Küche. Am Heck des Schiffs wird sich ein Funpark mit Kinderpool und Doppelwasserrutsche befinden. Erstmals gibt es auf dem Sportaußendeck eine Boulderwand.

Mit LNG-Antrieb zum Persischen Golf

die «Aida Cosma», wird in der Wintersaison 2021/22 am Persischen Golf unterwegs sein. Die Reisen beginnen wahlweise in Dubai oder Abu Dhabi, wie die Reederei in einer offiziellen Stellungnahme kürzlich bekannt gab.

In ihrer Premierensaison im Sommer 2021 fährt die „Aida Cosma“ – wie bereits bekannt – vom Hafen der schleswig-holsteinischen Hauptstadt Kiel aus nach Norwegen und anschließend in die Ostsee.

dpa