Wer hätte noch vor drei Jahren gedacht, dass wir uns an das Tragen von Masken in Innenräumen derart gewöhnen würden? Allerdings ist die Maske längst nicht jedermanns Freund. Umso erfreulicher dürfte diese Meldung für Masken-Muffel sein, denn die erste Airline schafft die Maskenpflicht da wieder ab, wo es strafrechtlich erlaubt ist.
Die Maskenpflicht in Innenräumen ist offenbar die einzige Corona-Maßnahmen, die in Deutschland auch nach dem „Freedom Day“ am 20. März erhalten bleiben soll. In anderen Ländern fällt aber auch diese Einschränkung nach und nach. Vorreiter beim Lockern ist wieder einmal Großbritannien. Eine Pflicht zum Maskentragen wurde etwa in England schon erstmals im Sommer 2021 wieder gekippt.
Maskenpflicht in England und Nordirland weg – Airline zieht nach
Darum geht die erste Airline nun einen Schritt weiter und erlaubt wieder Flüge ohne Maske für Passagiere und Crew. Wie die britische Tageszeitung „Daily Mail“ berichtet, macht der Billigflieger „Jet2“ Schluss mit der Maskenpflicht bei ihren Flügen. Das ist aber nur in den Ländern möglich, in denen die Maskenpflicht nicht gesetzlich verankert ist. Aktuell hat die Lösung also lediglich für Flüge ab England und Nordirland Bestand. Wie es weitergeht, hängt von den Entscheidungen der Regierungen in den jeweiligen Ländern ab.
Allerdings hat die Airline gleichzeitig auch kommuniziert, dass es weiterhin einen Schutz vor dem Coronavirus durch das Maskentragen gibt. Passagiere, die sich weiter so schützen wollen, dürften das natürlich gerne auch weiterhin tun. Weil die Regierungen von Schottland und Wales dort die Maskenpflicht noch nicht gekippt haben, ist die Regelung sogar in Großbritannien derzeit noch uneinheitlich. Damit würde sich Jet2 strafbar machen, wenn das Unternehmen die Änderungen auch bei dort startenden Flügen umsetzten.
Andere britische Fluggesellschaften wie British Airways oder EasyJet setzen vorerst weiter auf die Maskenpflicht.
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