Angst vor einer Beziehung? So geht ihr mit Panik vor der Liebe um

Menschen mit Angst vor einer Beziehung leiden oft unter Bindungsangst. Doch was ist das eigentlich und wie soll man damit umgehen? Das erklären wir euch.
Foto: klublu / Shutterstock.com
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Gerade war die Beziehung noch schön, dann geht ihm alles zu schnell. Wir klären auf, was in Menschen mit Beziehungsangst vorgeht und wie ihr (vielleicht) trotzdem eine glückliche Partnerschaft führen könnt.

Was ist Bindungsangst?

Bindungsangst ist die Angst vor festen Bindungen, logisch. Menschen, die diese Angst haben, scheuen sich davor, enge Bindungen einzugehen. Sie leben als „ewiger Junggeselle“ oder fliehen schon nach kurzer Zeit aus einer scheinbar glücklichen Beziehung. Dabei sind die Ursachen für Bindungsangst vielfältig. Bindungsangst ist mehr als nur ein paar Zweifel vor einer neuen Bindung zu haben. Schafft es ein Mensch zum wiederholten Male nicht, eine langfristige Partnerschaft einzugehen, obwohl er dies möchte, steckt wahrscheinlich mehr dahinter.

Die tiefe Angst vor Nähe kann die verschiedensten Gründe haben. Sie kann auf negative Erfahrungen in der Vergangenheit, Kindheitstraumata oder psychische Probleme zurückzuführen sein. Anstatt sich auf eine neue Beziehung einzulassen, wird diese als bedrohlich empfunden. Die Angst kann sich sogar durch körperliche Symptome wie Anspannung, Beklemmung oder Panikattacken äußern.

Betroffenen Personen ist dabei oftmals nicht klar, dass sie unter Bindungsangst leiden. Sie hangeln sich von einer kurzen Beziehung zur nächsten und denken, sie müssen nur den oder die Richtige finden – dann wird alles gut. Und schnell wird der aktuelle Partner zum Ex-Partner.

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Statt an der eigenen Angst zu arbeiten und zu lernen die Nähe zuzulassen, fliehen bindungsängstliche Menschen oder sabotieren die neue Liebe durch grundlose Streits oder Unzuverlässigkeit. Anderen Menschen gelingt es dagegen nicht, sich innerhalb der Beziehung zu öffnen und fallen zu lassen. Trotz der festen Beziehung verhalten sie sich distanziert – und das aus reinem Selbstschutz.

Für beide Geschlechter kann Beziehungsangst zu einem Problem werden. Doch die Anzeichen für Bindungsangst sind bei Männern und Frauen oftmals unterschiedlich ausgeprägt. Männer bleiben eher Single oder gehen nur unverbindliche Affären ein. Wird die Beziehung ernster, fliehen sie, auch wenn sonst alles harmonisch läuft.

Frauen zeigen sich eher wählerisch bei der Partnerwahl, bestehen auf viel Freiraum in der Beziehung, entscheiden sich für eine Fernbeziehung oder für eine Affäre mit einem bereits verheirateten Partner. Sie verlieben sich in Menschen, die unerreichbar sind.

Warum haben Menschen Angst vor Beziehungen und wie entsteht Bindungsangst?

Die Angst vor der Beziehung ist auch eine Angst vor den eigenen Gefühlen. Bei großer Angst vor Nähe finden sich die Ursachen oft in der frühen Kindheit. Wird ein Kind von der Bezugsperson missbraucht, misshandelt oder verlassen, hinterlässt das tiefe Spuren. Anstatt körperliche Nähe und Liebe als etwas Schönes zu erfahren, lernen Babys und Kinder die Liebe der Eltern als etwas Gefährliches kennen. Im Erwachsenenalter haben die Personen dann Angst davor, dass ihre Gefühle verletzt werden oder sie von dem geliebten Menschen verlassen werden.

Bindungsangst zeigt sich auch als Angst vor Freiheitsverlust und Einschränkungen. Die Ursachen sind ebenfalls in der Kindheit zu finden. Die Psychologin und Buchautorin Stefanie Stahl sieht einen möglichen Grund darin, dass die Liebe der Eltern an zu viele Erwartungen gekoppelt wurde.

Auf Ungehorsam in der Kindheit folgte Liebesentzug, damit sich das Kind den Erwartungen der Eltern beugte. Es ist auf der anderen Seite aber auch möglich, dass Betroffene eine sehr behütete Kindheit erlebten und wenig Freiräume hatten. Im Erwachsenenalter erleben die Betroffenen die Liebe zum Partner dann als etwas Bedrohliches. Sie versuchen mit aller Kraft, nie mehr von jemandem emotional abhängig zu sein.

Stefanie Stahl unterscheidet in ihrem Buch „Bindungsangst“ drei Typen von Menschen mit Beziehungsangst: die Maurer, die Prinzen und die Jäger. Die Maurer halten ihren Partner mit einer Mauer auf Distanz, während die Prinzen ewig nach dem oder der Richtigen suchen. Die Jäger verlieren dagegen schnell das Interesse an einer neuen Partnerschaft, sobald sie diese sicher für sich gewonnen haben.

Mildere Formen der Beziehungsangst können aus früheren Beziehungen herrühren. Wurde ein Mensch von der großen Liebe verletzt oder verlassen, kann es diesem Menschen für längere Zeit schwerfallen, sich auf eine neue Beziehung einzulassen.

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Wie kommt es, dass Männer Angst vor einer Beziehung haben?

Viele Männer haben Beziehungsängste – und sind sich dieser Angst noch nicht einmal bewusst. Sie suchen nach der Richtigen oder genießen noch lange Zeit ihre Freiheit. Dabei liegt die Ursache für die Unfähigkeit langfristige Partnerschaften zu führen oftmals in einer zerrütteten Mutter-Sohn-Beziehung.

Die Psychologin Stefanie Stahl ist der Ansicht, dass mehr Männer als Frauen von Bindungsangst betroffen sind. Das kann auf gesellschaftliche Faktoren zurückzuführen sein. Mädchen werden stärker als Jungs dazu erzogen, harmonische Beziehungen zu führen. Jungs werden dagegen eher dazu angehalten, negative Gefühle zu unterdrücken.

Möglich ist, dass betroffene Männer die eigene Mutter in der Kindheit als distanziert oder abweisend erlebt haben. Als Erwachsener möchten sie die erneute Verletzung durch eine Frau in ihrem Leben vermeiden, indem sie ihre eigenen Gefühle in der Beziehung nicht zulassen und eine gewisse Distanz bewahren.

Die Beziehungsangst kann jedoch auch durch Erfahrungen mit dominanten und herrschenden Eltern entstehen. Als Kind fühlten sich die Betroffenen eingeengt und kontrolliert, als Erwachsener lieben sie ihre Freiheit dafür ein bisschen zu sehr. Darüber hinaus neigen Männer dazu, ihre Verhaltensmuster weniger zu hinterfragen. Oft ist ihnen also nicht einmal bewusst, dass Ängste ein Grund für die scheiternden Beziehungen sind.

Warum haben Frauen Angst vor Beziehungen?

Frauen zeigen Beziehungsängste anders als Männer. Sie sind extrem wählerisch bei der Wahl ihres Partners oder suchen Beziehungen, die keine Zukunftschancen haben. Die Verhaltensmuster der Beziehungsangst haben sich die Frauen meist schon im Kleinkindalter von Mutter und Vater abgeschaut.

Erlebten Mädchen ihre Mutter liebevoll und unabhängig, können sich die Männer an der Seite der erwachsenen Frau glücklich schätzen. War die Mutter in der Kindheit allerdings abweisend oder misshandelte ihre Tochter sogar, lernte diese schon sehr früh, die eigenen Bedürfnisse zurückzustellen.

Diesen ungesunden Beziehungsstil zeigen Frauen dann auch in ihren Liebesbeziehungen. Sie halten Distanz, lassen keine Nähe zu oder zeigen keine Gefühle. Der Partner weiß nie, ob seine Partnerin noch Liebe für ihn empfindet oder am nächsten Tag doch wieder ihre Koffer packt. Andere Frauen fühlen sich vom Pech verfolgt und verlieben sich immer wieder in unerreichbare Partner. Sie gehen Affären mit verheirateten Männern ein oder verlieben sich in Personen, die am anderen Ende der Welt leben.

Doch nicht immer ist die Kindheit schuld: auch schlechte Erfahrungen in vorherigen Beziehungen lassen Frauen vorsichtig werden. Vor allem dann, wenn sie körperliche oder emotionale Gewalt in einer früheren Beziehung erleben mussten.

Wie verhält sich ein Mensch mit Bindungsangst?

Menschen mit Beziehungsangst können diese Angst auf unterschiedliche Arten zeigen: Sie meiden emotionale Nähe oder führen nur kurzweilige Beziehungen. Sie verlieben sich schnell und flüchten kurz darauf. Oder sie gehen eine feste Beziehung ein, auf die sie sich nie ganz einlassen.

Betroffene stecken in einem Nähe-Distanz-Dilemma. Denn die meisten Menschen sehnen sich nach Nähe und einer stabilen Partnerschaft. Doch im Gegensatz zu Menschen mit einem gesunden Beziehungsstil können bindungsängstliche Menschen die Nähe kaum aushalten.

Sie fühlen sich eingeengt, beklemmt und leiden sogar unter körperlichen Symptomen wie Schweißausbrüchen, Herzrasen oder Panikattacken. Um sich selbst zu schützen, fliehen sie dann aus der Situation, die zu den unangenehmen Gefühlen führt. Ihre Angst vor Verletzung ist größer, als der Wunsch nach einer festen Partnerschaft.

Ein Mensch mit Bindungsangst kann eine oder mehrere dieser Verhaltensweisen zeigen:

  • Betroffene lassen sich nicht oder nur selten auf eine enge Beziehung ein und leben lieber als Single, haben Affären, führen offene Beziehungen oder jagen nach One-Night-Stands.
  • Menschen mit Beziehungsangst sind sehr wählerisch und möchten nur mit einem perfekten Partner eine Beziehung eingehen.
  • Sie entscheiden sich für unerreichbare Partner, beispielsweise verheiratete Männer, Fernbeziehungen oder Workaholics.
  • Nach einer harmonischen Anfangsphase verlieren sie schnell das Interesse an der neuen Liebe.
  • Menschen mit Bindungsangst beenden Beziehungen oftmals schon nach kurzer Zeit und ohne einen ersichtlichen Grund, nur um kurze Zeit später die nächste Beziehung zu beginnen.
  • In einer festen Beziehung öffnen sie sich nie ganz. Sie vermeiden Nähe, lassen keine Gefühle zu, beteuern nicht ihre Liebe und halten auch nach langer Partnerschaft eine gewisse Distanz.
  • Einige Menschen bestehen auch über Jahre hinweg noch auf getrennte Wohnungen und haben Angst davor ihre Eigenständigkeit und Freiheit aufzugeben.
  • Fühlen sie sich von der emotionalen Nähe bedroht, könnten Menschen mit Bindungsangst auf Liebesbeweise kalt und abweisend reagieren.
  • Nimmt die Angst überhand, beginnen sie grundlos einen Streit oder sabotieren die Beziehung, um vor den negativen Gefühlen zu fliehen. Die Angst ist größer als der Wunsch nach der Beziehung.
  • Der andere Partner weiß nie, woran er bei einem bindungsängstlichen Partner ist. Menschen mit Bindungsangst legen sich selten fest und möchten keine Pläne für die Zukunft schmieden.

Treten ein oder mehrere dieser Verhaltensmuster immer wieder auf, könnte die Beziehungsangst nicht nur diese, sondern auch die nächste Beziehung zum Scheitern verurteilen. Ob Sie oder Ihr Partner jedoch wirklich unter Bindungsangst leiden, kann nur ein ausgebildeter Psychotherapeut feststellen.

Ist es normal, Angst vor einer Beziehung zu haben?

Zweifel vor Beginn einer neuen Beziehung bedeuten nicht, dass ihr oder euer Partner beziehungsunfähig seid. Bis zu einem gewissen Grad ist die Angst vor einer neuen Beziehung normal. Vor allem dann, wenn ihr in der letzten Beziehung schlechte Erfahrungen gemacht habt.

Könnt ihr oder euer Partner die Angst vor Nähe einfach nicht überwinden und führt das Distanzverhalten immer wieder zu Spannungen und Problemen, ist Bindungsangst ein möglicher Grund für das Verhalten. Scheitern eure Beziehungen also immer und immer wieder, seht die mögliche Ursache nicht nur im Verhalten eures Partners, sondern analysiert auch eure eigenen Verhaltensmuster. Den meisten Betroffenen ist ihre Bindungsangst gar nicht bewusst.

Wie überwinde ich die Angst vor Nähe?

Der erste Schritt zur Überwindung der Beziehungsangst ist es, diese zu erkennen. Im nächsten Schritt könnt ihr dann euer eigenes Verhalten analysieren und konkrete Schritte unternehmen, die Angst vor Nähe und festen Bindungen zu überwinden. Eine Therapie kann bei der Aufarbeitung helfen.

Diese Schritte könnt ihr unternehmen, um die Bindungsangst zu überwinden:

  • Findet heraus, wovor ihr genau Angst habt: Ist es die Angst vor dem Verlassenwerden? Die Angst vor dem Verlust eurer Freiheit? Angst vor emotionalen Verletzungen durch den Partner? Oder die Angst vor emotionaler Abhängigkeit?
  • Analysiert eure Gefühle: Warum habt ihr vor bestimmten Situationen Angst? Ist diese Angst eine realistische Angst?
  • Beachtet eure eigenen Bedürfnisse: Was wünscht ihr euch in einer Partnerschaft? Wie könnt ihr diese Wünsche in eurer Partnerschaft umsetzen?
  • Redet mit eurem Partner: In einem offenen Gespräch mit eurem Partner könnt ihr eure Gefühle, Ängste und Bedürfnisse äußern. Das hilft eurem Partner nicht nur, euer und sein Verhalten besser zu verstehen, es gibt eurem Partner auch die Chance, euch Sicherheit zu vermitteln.
  • Macht eine Therapie: Während einer Therapie könnt ihr Traumata aus der Kindheit aufarbeiten und Ängste auflösen. Mithilfe eines ausgebildeten Therapeuten erkennt ihr die beziehungsschädigenden Verhaltensweisen.

Ist die Liebe zu eurem Partner stark, lohnt es sich, für diese zu kämpfen und alte Verhaltensmuster zu durchbrechen.

Mein Partner hat Bindungsangst – was kann ich tun?

Ist es euer Partner, der nach anfänglich vielen schönen Momenten plötzlich keine Nähe mehr zulässt, befindet ihr euch in einer schwierigen Situation. Erkennt ihr jedoch seine Bindungsangst, könnt ihr selbst aktiv werden: Sorgt dafür, dass sich euer Partner sicher fühlt.

Das ist einfacher gesagt als getan, denn häufig sind Partner von Menschen mit Beziehungsangst sehr unsicher. Sie wissen nie, ob der Partner sie noch liebt und ob die Beziehung hält. Alle positiven Erfahrungen werden von Zweifeln in der Beziehung überschattet. Die Unsicherheit führt dann dazu, dass Partner von Menschen mit Bindungsangst ihren eigenen Wert in Frage stellen oder sich aus Verlustangst an ihren Partner klammern. Doch das ist der größte Fehler, den Sie bei einem beziehungsängstlichen Menschen machen können.

Vermittelt ihm stattdessen Sicherheit, ohne ihn einzuschränken. Nehmt euren Partner so an, wie er ist. Gesteht ihm eure Liebe, ohne eine Antwort zu erwarten. Lasst ihm gleichzeitig auch die Freiheit, die Freizeit ohne euch zu gestalten. So zeigt ihr eurem Partner, dass Nähe nicht gleichzeitig auch Einschränkung bedeuten muss.

Ist die Situation für euch selbst schwierig auszuhalten, sucht das offene Gespräch, ohne eurem Partner dabei Vorwürfe zu machen. Allerdings muss euer Partner auch selbst aktiv werden, seine Bindungsangst zu überwinden. Bei diesem Schritt kann eine Therapie helfen, die Ängste zu verarbeiten.

Wie überwindet man Bindungsangst?

Neben der Erkenntnis, dass ihr oder euer Partner unter Bindungsangst leidet, kann eine Therapie helfen, diese zu überwinden. Bei einer Therapie können Betroffene die Ursache Ihrer Ängste herausfinden, ihre beziehungsschädlichen Verhaltensmuster analysieren und lernen, mit den Ängsten konstruktiver umzugehen.

Gemeinsam mit einem Therapeuten können Betroffene dann alternative Strategien entwickeln, die anstatt der Flucht aus der Beziehung oder dem Distanzverhalten angewandt werden. Einfach ist es allerdings nicht, die alten Kindheitstraumata und Ängste aufzuarbeiten.

Bittet euren Partner um Geduld, seid ihm auf der anderen Seite aber auch offen gegenüber. Vielleicht habt ihr ja den Mut, eurem Partner zum ersten Mal an eurem Gefühlsleben teilhaben zu lassen, damit euer Partner euch besser verstehen kann.

Bindungsangst – wann ist eine Trennung ratsam?

Leidet ihr unter Bindungsangst, analysiert eure Trennungsgedanken gut. Ihr müsst unterscheiden, ob ihr den Schritt der Trennung aus Angst geht oder weil die Beziehung nicht mehr funktioniert. Seid ihr dagegen der Partner eines Betroffenen, achtet auf eure eigenen Bedürfnisse.

Als beziehungsängstlicher Mensch solltet ihr euch zuerst überlegen, was die Trennungsgedanken ausgelöst haben könnte. Vielleicht habt ihr Angst, nicht gut genug für eure Partnerin oder euren Partner zu sein oder ihr fühlt euch durch eine Bitte eures Partners plötzlich eingeengt?

Sprecht mit eurem Therapeuten über die Gedanken oder sucht das offene Gespräch mit eurem Partner. Verunsichert euren Partner dabei nicht gleich mit ihren Trennungsplänen, sondern sprecht lieber offen eure Ängste und Bedürfnisse an.

Führt ihr eine Partnerschaft mit einem beziehungsängstlichen Menschen, kann die Beziehung manchmal einer Achterbahnfahrt der Gefühle gleichen. Ihr wisst nicht, ob euerPartner euch noch liebt oder doch im nächsten Moment verlässt.

Geht den Schritt der Trennung dennoch nicht leichtfertig: Bemüht euch euer Partner die Bindungsangst zu überwinden und alte Verhaltensmuster aufzubrechen, hat eure Beziehung eine Chance. Übt euch in Geduld und führt offene Gespräche. Ist sich euer Partner jedoch keiner Schuld bewusst und möchte er oder sie auch nicht an der distanzierten Beziehung arbeiten, kann eine Trennung der bessere Weg für euch sein.