Gesund und lecker: Dieses Gemüse ist der Krebskiller in deutschen Küchen

Deutsche Forscher haben in deutschen Gemüsegärten ein Mittel gegen Krebs gefunden. Es hemmt Entzündungen und das Wachstum von Krebszellen.
Foto: Shutterstock/Kwanbenz
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In Zeiten, in denen Superfood boomt, der Blick auf gesunde Ernährung immer wichtiger wird und selbst eine vegane Lebensweise vielen Menschen immer weiter ins Bewusstsein stößt, liegt der Gedanke nicht fern, ob in unseren Nahrungsmitteln nicht auch gleich die Komponenten mitgeliefert werden, die gegen schwere Erkrankungen helfen oder wenigstens vorbeugen. Mit einem ähnlichen Gedanken ging nun wohl eine Studie aus Heidelberg vor, die herausgefunden hat, dass es in deutschen Küchen nur so wimmelt vor einem Wundermittel gegen Krebs.

Demnach soll das berühmte Kreuzblütengewächs Brokkoli eine Menge an Materialien beinhalten, die gegen Krebs helfen. Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine sind in rauen Mengen im aus Kleinasien stammenden Gemüse vorhanden. Doch es ist ein besonderes Molekül, was die Wissenschaftler so spannend finden: Sulforaphan. Denn dieses Molekül hat wahre Wunderkräfte. Es soll das Wachstum von Krebszellen hemmen und gleichzeitig entzündungshemmend wirken. „Sulforaphan ist ein kleines bioaktives Molekül mit einer entzündungshemmenden Wirkung. Das ist ganz wichtig, weil Entzündung die Achillesferse von vielen Tumorzellen ist“, wird eine Wissenschaftlerin dazu im „Karlsruher Insider“ zitiert.

Es ist nicht das erste Mal, dass der „italienische Spargel“, wie er auch genannt wird, Gegenstand einer Forschung wird. Denn bereits vor drei Jahren wurde nachgewiesen, dass die Stoffe des Brokkolis das Krebswachstum hemmen und gleichzeitig Chemotherapien  und ihre Wirkung verstärken. Sulforaphan selbst ist ebenfalls noch nicht so lange bekannt. Erstmals wurde es 1992 in Baltimore isoliert und beschrieben.

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