Ein Schock für die Lehrer und Eltern der Marienschule in Kleve-Materborn: Nachdem ein Mädchen beim Schwimmunterricht am Donnerstag verunglückt war, musste es reanimiert werden. Danach wurde die Achtjährige mit einem Hubschrauber in eine Klinik gebracht. Ein Tag nach dem Unglück schwebt sie zum Glück nicht mehr in Lebensgefahr.
Nach Polizeiangaben seien die ersten Reanimierungsversuche noch von den Lehrern vor Ort durchgeführt worden. Ein Verdacht auf eine Verletzung der Aufsichtspflicht durch die Lehrkräfte oder Einwirkung Dritter bestehe nicht. Mittlerweile ist auch klar: Die Achtjährige leidet an einer Vorerkrankung, die zur Bewusstlosigkeit im Wasser geführt haben könnte.
Das Lehrschwimmbecken der Marienschule nutzen auch andere Schulen – das verunglückte Mädchen besucht demnach die St. Michael Grundschule in Reichswalde.