Die Tierpfleger in Mönchengladbach wurden am Osterfest schnell aus der Besinnlichkeit gerissen. Der Grund dafür sind Einbrecher. Sie haben nicht nur elektronische Geräte gestohlen, sondern sind seit dem Einbruch auch Tiere verschwunden. Darunter sind auch Katzen von Ukrainern, die unlängst wegen des Krieges aus ihrer Heimat flüchten mussten.
Wie die „Rheinische Post“ berichtet, hat sich der Einbruch in der Nacht vom Karfreitag auf den Karsamstag am Tierheim am Hülserkamp ereignet. Der Tierschutzverein in Mönchengladbach hat mittlerweile auf Facebook Details zu dem Zwischenfall öffentlich gemacht. „Katzen aus einer Einweisung, kranke Katzen und die restlichen Katzen aus der Ukraine sind verschwunden“, heißt es in dem Social-Media-Post.
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Die Bestürzung bei den Verantwortlichen sei demnach riesig. Dazu wurden Bilder der Katzen veröffentlicht – in der Hoffnung, dass möglicherweise Passanten auf sie aufmerksam werden und einige von ihnen alsbald zu der Unterkunft zurückkehren können. Über den Aufenthaltsort der Katzen ist demnach nichts bekannt.
Auch die Polizei Mönchengladbach hat sich zu dem Einbruch geäußert: „Es wurden elektronische Geräte wie Handys gestohlen und mehrere Türen aufgebrochen.“ Die Sprecherin fügt zum Schicksal der Tiere hinzu, dass nicht bekannt sei, ob die Täter die Tiere etwa gestohlen haben oder sie im Rahmen des Einbruches weggelaufen sind.
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Im Verlaufe des Samstages fiel der Einbruch auf. Auf dem Gelände am Hülserkamp wurden dabei weitere Katzen entdeckt, die sich außerhalb ihres gewöhnlichen Bereiches aufhielten. Bis zum Sonntagnachmittag wurde der Post des Tierschutzvereins über 2500 Mal geteilt – viele User wollen ihren Teil dazu beitragen, möglicherweise die Katzen doch noch aufzufinden.
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Darüber hinaus gab es noch eine Bitte der Verantwortlichen über Social Media. Er geht um eher unbeholfene Suchaktionen von Personen, die helfen wollen: „Sucht bitte nicht auf eigene Faust am Tierheim oder in der Schrebergartenanlage nach den Katzen. Viele Tiere stammen aus der Ukraine und haben dementsprechend schon eine Odyssee hinter sich. Sie sind verhuscht, scheu und traumatisiert. Sie werden nur weiter weg vom Tierheim getrieben und das wollen wir auf keinen Fall riskieren.“