Duisburg: Mann fuhr Frau und Sohn an – so geht es dem Kleinkind heute

Nach der unglaublichen Attacke in Duisburg, bei dem ein Vater (25) seine Frau und den gemeinsamen Sohn angefahren hatte, schwebt letzterer noch immer in Lebensgefahr.
Blaulicht
Eine Polizeiabsperrung. Foto: David Inderlied/dpa
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Eine Polizeiabsperrung. Foto: David Inderlied/dpa

Nach der mutmaßlich gezielten Auto-Attacke auf eine Frau und ihr Kind in Duisburg schwebt der Junge weiterhin in Lebensgefahr. „Sein Zustand ist unverändert“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen (4. Oktober). Der 25-jährige Vater soll seine Ehefrau und den gemeinsamen Sohn am Sonntag (1. Oktober) absichtlich mit einem Wagen angefahren haben und anschließend auf die Frau eingeschlagen und -getreten haben. Die 19-Jährige starb später im Krankenhaus an ihren schweren Kopfverletzungen.

Zeugen hatten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Gegen den Serben wurde Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes erlassen. Er schweigt bisher zu den Vorwürfen. Nach bisherigen Ermittlungen soll der Tat ein Beziehungsstreit vorausgegangen sein.

dpa