Coesfeld: 52 Tiere sterben, weil ein Transporter-Fahrer auf Drogen war

Im Kreis Coesfeld kippte ein Transporter mit 160 Schweinen um. 52 Tiere starben, ein Drogentest beim Fahrer verlief positiv.
Unfall Polizei Blaulicht
Ein Polizeiwagen zeigt ein Unfall-Signal an. Foto: Stefan Puchner/dpa
Ein Polizeiwagen zeigt ein Unfall-Signal an. Foto: Stefan Puchner/dpa

Über 52 Tiere sind tot, weil der Fahrer nicht fahrtüchtig war: Ein schrecklicher Unfall mit toten Tieren ereignete sich am Donnerstag bei Lüdinghausen im Kreis Coesfeld (NRW). Dort kippte ein mit 160 Schweinen beladener Transporter auf der Landstraße um. 34 Tiere verendeten, weitere 18 wurden so schwer verletzt, dass sie getötet werden mussten, wie die Polizei mitteilte.

Der 23-jährige Fahrer des Transporters wurde den Angaben zufolge bei dem Unfall verletzt und bei einem Drogentest positiv auf Amphetamine und Methamphetamine getestet.

Die unverletzten Tiere wurden in einen Ersatztransporter umgeladen. Mit zwei Drohnen suchte die Feuerwehr nach sieben Schweinen, die das Weite gesucht hatten. Vier Stunden nach dem Unfall seien alle Tiere wieder eingefangen gewesen.

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dpa