NRW: Staus an Gründonnerstag erwartet – besser später losfahren

Letzter Arbeitstag vor Ostern – und rein ins Auto Richtung Nordsee oder Süddeutschland. Weil Tausende so denken, könnte es morgen auf den NRW-Autobahnen wieder eng werden. Der ADAC rät zu einem späteren Start.
Stau
Foto: Marijan Murat/dpa
Foto: Marijan Murat/dpa

Die Osterfeiertage stehen vor der Türe. Daher rechnet der ADAC an Gründonnerstag mit Staus in Nordrhein-Westfalen und rät Osterurlaubern deshalb, möglichst erst am frühen Abend loszufahren. „Immer wenn sich der Berufsverkehr und der Urlaubsreiseverkehr treffen, wird es kritisch“, sagte ADAC-Sprecher Thomas Müther. „Zwischen 14 und 18 Uhr knubbelt es sich.“ Wer kann, solle diese Zeit meiden und erst später losfahren.

Der Gründonnerstag zähle traditionell zu den stauträchtigen Tagen im Jahr. Viele Familien nutzten die Ostertage für Kurztrips oder Familienbesuche.

Vollere Autobahnen erwartet der ADAC besonders auf den Strecken in Richtung Norden (A1 von Köln nach Hamburg, A31 nach Emden) und in Richtung Niederlande. Mit Staus und stockendem Verkehr müssten Autofahrer während der Osterferien auch auf dem gesamten Kölner Autobahnring (A1/A3/A4), der A43 zwischen Wuppertal und Recklinghausen sowie der A46 zwischen Düsseldorf und Wuppertal rechnen. Außerdem empfiehlt der ADAC, die gesperrte Talbrücke Rahmede auf der A45 bei Lüdenscheid nach wie vor weiträumig zu umfahren.

dpa