ADAC rechnet in den Osterferien wieder mit vielen Staus in NRW

Der ADAC warnt zu Ostern vor Stau in Nordrhein-Westfalen. Vor allem die beliebten Strecken Richtung Niederlande und in Ballungsgebieten könnten betroffen sein.
Stau auf dem Kölner Ring
Autos, Wohnwagen und Transporter stehen auf der A4 auf dem Kölner Ring im Stau. Foto: Oliver Berg/dpa
Autos, Wohnwagen und Transporter stehen auf der A4 auf dem Kölner Ring im Stau. Foto: Oliver Berg/dpa

Die Osterferien in Nordrhein-Westfalen stehen vor der Türe. Das bedeutet auf den Straßen in NRW auch immer viel Stau. „Wir gehen davon aus, dass viele Reisende die Feiertage für einen Kurztrip nutzen oder ihren Urlaub in den Ferien um Karfreitag und Ostermontag verlängern. Außerdem finden an Ostern gerne Familienbesuche statt“, sagt Roman Suthold, Verkehrsexperte des ADAC in NRW.

Vollere Autobahnen sind laut Automobilclub besonders am Gründonnerstag (6.4.) und über Ostern zu erwarten. Bereits im vergangenen Jahr habe es mehr und deutlich längere Staus als in den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 gegeben. Ein Stau-Chaos wie in den Zeiten vor Corona sei aber auch 2022 ausgeblieben, teilte der ACAC mit.

Besonders auf den Strecken in Richtung Norden (A1 von Köln nach Hamburg, A31 nach Emden) und in Richtung Niederlande geht der ADAC von zumindest einem erhöhten Verkehrsaufkommen aus. Mit Staus und stockendem Verkehr sollten Autofahrer während der Osterferien auch auf dem gesamten Kölner Autobahnring (A1/A3/A4), der A43 zwischen Wuppertal und Recklinghausen sowie der A46 zwischen Düsseldorf und Wuppertal rechnen.

Der ADAC empfiehlt, die gesperrte Talbrücke Rahmede auf der A45 bei Lüdenscheid nach wie vor weiträumig zu umfahren.

dpa