Marl: Krimineller fliegt wegen Bienenstichen auf – jetzt muss er vor Gericht

Wegen Bienenstichen musste ein Krimineller behandelt werden – dabei fielen dann nicht nur die Stiche auf. Die Konsequenz: eine Strafanzeige.
Polizeiwache
Eine Polizeiwache (Symbolbild). Foto: Bjoern Wylezich/Shutterstock.com
Eine Polizeiwache (Symbolbild). Foto: Bjoern Wylezich/Shutterstock.com

Dass ihm das zum Verhängnis wird, damit hätte dieser Kriminelle wohl nicht gerechnet: Wegen mehreren Bienenstichen wurde ein 37-Jähriger in Marl im Kreis Recklinghausen überführt. Er muss sich nun vor Gericht verantworten, weil bei ihm eine große Menge Bargeld und Betäubungsmittel entdeckt wurden, wie die Polizei am Montagabend mitteilte.

„Da hatten die Bienen heute einen besonders guten Riecher“, schreiben die Beamten in der Mitteilung. Der Mann sei während der Arbeit in Marl (Nordrhein-Westfalen) von mehreren Bienen gestochen worden. Im Krankenhaus musste er daraufhin behandelt werden.

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Seine Arbeitskollegen hätten dann bei der Suche nach der Krankenkassenkarte in seinem Rucksack viel Bargeld gefunden. Sie benachrichtigten die Polizei. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass das Geld aus Straftaten stammt, hieß es weiter. Es seien auch Betäubungsmittel gefunden worden. Die Folge: eine Strafanzeige.

dpa