Köln: Polizisten erleiden Knochenbrüche bei Einsatz gegen Randalierer

Gewalt gegen Polizeibeamte ist in Deutschland längst keine Seltenheit mehr. Eine Polizistin und ein Polizist haben bei Einsätzen gegen alkoholisierte Randalierer in Köln Knochenbrüche erlitten. Sechs Beamte wurden bei den Vorfällen verletzt.
Polizei Symbolbild
Foto: Shutterstock/FooTToo
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Eine Polizistin und ein Polizist haben bei Einsätzen gegen alkoholisierte Randalierer in Köln Knochenbrüche erlitten. Insgesamt seien bei den Vorfällen sechs Beamte verletzt worden, hieß es am Freitag.

Ein Polizist brach sich die Hand, als er am Donnerstag bei der Fixierung eines 35-Jährigen half, wie die Ermittler am Freitag mitteilten. Die Polizei war alarmiert worden, weil der Mann in seiner Wohnung im Stadtteil Klettenberg randaliert hatte.

Ein Notarzt wies den Alkoholisierten mit Verdacht auf eine psychische Erkrankung in eine Klinik ein. Dagegen wehrte er sich aber mit Schlägen und Tritten.

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Eine andere Polizistin erlitt bei einem zweiten Einsatz einen Jochbeinbruch. In diesem Fall hatte ein 40-Jähriger den Angaben zufolge im Stadtteil Mülheim zunächst mit einer Gruppe gestritten. Anschließend habe er Polizisten angegriffen. Die Beamtin sei von einem Faustschlag im Gesicht getroffen worden.

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dpa