Süße Tierbaby-Fotos aus den NRW-Zoos: Wildschwein-Nachwuchs in Düsseldorf

Jeder Zoo in NRW freut sich über Nachwuchs: Tierbabys wie im Kölner Zoo, dem Grünen Zoo Wuppertal und im Duisburger und Dortmunder Zoo sorgen immer wieder für Aufsehen. Wir zeigen die schönsten und putzigsten Tiere der vergangenen Monate in unserer Galerie.

Sie sind die heimlichen Stars in jedem Zoo: der tierische Nachwuchs. Die Jungtiere trauen sich meist erst einige Monate nach Geburt ins Freie und vor die Kamera, ziehen dann aber die Blicke von zahlreichen Menschen auf sich. Wir fassen die süßesten Tierbabys der vergangenen Monate für euch zusammen.

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Nachwuchs im Wildpark Düsseldorf: Wildschweine haben Junge bekommen

Der Wildpark im Grafenberger Wald freut sich über Nachwuchs: Besucher können in diesen Tagen die rund 20 jungen Wildschweine beobachten. Sie erkunden noch behütet von den Muttertieren, den Bachen, das Gehege. Außerdem bekommen die Wildschafe (Mufflons) voraussichtlich in der zweiten Hälfte der Osterferien herum ihre Lämmer. Ab Anfang Mai kommen die Kälber des Rotwilds hinzu. Der Wildpark ist momentan täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Adresse: Rennbahnstraße 60, 40629 Düsseldorf

„Roaaar“ – Löwen-Nachwuchs im Kölner Zoo

Bereits am 25. Januar 2024 bekam die asiatische Löwendame Gina (10 Jahre)  im Kölner Zoo Nachwuchs. Anfang März präsentierte der Zoo die drei knuffigen Jungtiere erstmals über seinen Instagram-Account – und hatte gleich noch eine gute Nachricht für neugierige Besucher in Petto.

Wombat-Überraschung im Duisburger Zoo

In Duisburg freuten Mitarbeiter sich gerade über die überraschende Geburt eines Wombats. Die Mutter hatte ihr Junges im Beutel mit sich getragen. Da der nach hinten gerichtet ist, bekamen die Mitarbeiter von der Schwangerschaft bis zuletzt nichts mit. Mehr zu der süßen Beuteltier-Überraschung lest ihr hier.

Nachwuchs bei den Kölner Elefanten

Bei den Asiatischen Elefanten im Kölner Zoo gab es Mitte Juni 2023 Nachwuchs: Die zehnjährige Elefantenkuh „Bindi“ hat in der Nacht zum Mittwoch, dem 14. Juni, ein Kalb zur Welt gebracht. „Die Geburt fand wieder in der Gruppe stand. Mutter und Jungtier sehen fit aus“, sagte Zoodirektor Theo Pagel.

Ende Juni erhielt der Zoo-Nachwuchs dann endlich seinen Namen: Wie der Zoo bekannt gab, wurde das neugeborene Elefantenmädchen auf den Namen „Sarinya“ getauft. Demnach haben sich knapp 10.000 Internet-Nutzer an der Abstimmung auf den Social Media-Kanälen des Zoos beteiligt. Der thailändische Name der Asiatischen Elefantenkuh bedeute auf Deutsch etwa „die Vertrauenswürdige“, so der Zoo.

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Klein und flauschig: Schneekranichküken in Kölner Zoo geschlüpft

Flauschige Seltenheit: Im Kölner Zoo sind im Juni 2023 zwei Schneekranichküken geschlüpft. Es sei erst das zweite Mal, dass die seltenen Vögel im Zoo in Köln zur Welt gekommen seien, sagte ein Sprecher. Ein Kranichbaby werde mit der Hand aufgezogen, das zweite durch andere Kranich-„Pflegeeltern“. Damit möchte der Zoo demnach unterstützen, dass die Kranicheltern noch einmal dieses Jahr für Nachwuchs sorgen. Die auch als Nonnenkraniche bekannten Tiere gelten als sehr selten und vom Aussterben bedroht.

Die beiden neugeborenen Schneekraniche sollen dem Sprecher zufolge ausgewildert werden. Es sei schwer, die Vögel zu schützen, da sie lange Zugwege hätten, die durch mehrere Länder führten. Heimisch sind die Tiere in Sumpfgebieten, etwa in der chinesischen Provinz Jiangxi.

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Zoo-Nachwuchs in NRW: Ameisenbären und Koalas

Besonders bei seltenen und bedrohten Tierarten ist der Nachwuchs ein Grund zum Jubeln – nicht immer geht die Geschichte dann aber gut aus, wie zuletzt im Zoo Krefeld: Hier verstarb im März 2023 ein Ameisenbär-Junges – der Kleine war der erste Nachwuchs seit 23 Jahren in dem Tierpark. Zuvor hatte der Zoo sich jahrelang darum bemüht, ein harmonisches Paar für die Nachzucht Kleiner Ameisenbären zusammenzubringen.

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Doch es gibt auch genügend Geschichten, die ein glückliches Ende haben: der Koala-Nachwuchs im Zoo Duisburg entwickelt sich prächtig, Anfang Februar 2023 zeigte sich der kleine Koala erstmals der Öffentlichkeit. Wenn Koalas geboren werden, sind sie nämlich nur ungefähr so groß wie ein Gummibärchen. Im Beutel können sie in geschützter Umgebung erst einmal wachsen.

Ebenfalls aus dem Zoo Duisburg stammt der Bürstenschwanz-Rattenkänguru-Nachwuchs: Da die Tiere überwiegend nachtaktiv sind, dürfen sich Besucher besonders freuen, wenn sie eines erblicken. „Mit etwas Glück lassen sie sich vor allem in den Morgenstunden beobachten“, erklärt ein Mitarbeiter des Zoos.

mit dpa