Euskirchen: Bomben-Fund im Flut-Katastrophengebiet

Erst war die kleine Stadt in der Vor-Eifel von der Flut-Katastrophe geplagt. Jetzt tauchen im beschaulichen Euskirchen gleich zwei Bomben an einem Tag auf.
Flut-Katastrophe
Die Flut-Katastrophe im Kreis Euskirchen Foto: Fabian Strauch/dpa
Die Flut-Katastrophe im Kreis Euskirchen Foto: Fabian Strauch/dpa

Ein Baggerfahrer hat bei Aufräumarbeiten im Flutgebiet von Euskirchen eine Phosphorgranate beschädigt. Sie spuckte Flammen und rauchte, wie ein Feuerwehrsprecher am Montag sagte. Eine Explosion habe es nicht gegeben.

Der Baggerfahrer war demnach an einem Flussbett mit Aufräumarbeiten beschäftigt gewesen. Plötzlich traf er die Phosphorgranate mit der Baggerschaufel. Der Bauarbeiter und seine Kollegen flüchteten. Der Kampfmittelräumungsdienst (KBD) der Bezirksregierung Düsseldorf kümmerte sich um die Granate.

Euskirchen: Erst Phospor-, dann Fliegerbombe

Ebenfalls am Montag wurde am Euskirchener Bahnhof eine Fliegerbombe zwischen den Gleisen gefunden. Für die Entschärfung am Nachmittag mussten 450 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen, teilte ein Stadtsprecher mit.

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