Bahn saniert NRW-Trasse – Reisende müssen Extra-Zeit einplanen

Pendler aufgepasst: Die Deutsche Bahn saniert ab Ende März eine wichtige Strecke zwischen Münster und Dortmund. Was das für Zugreisende bedeutet, erfahrt ihr hier.
Zugbegleiter Kontrolleur Deutsche Bahn Zug
Ein ICE-Zugbegleiter. Foto: hanohiki/shutterstock
Ein ICE-Zugbegleiter. Foto: hanohiki/shutterstock

Pendler und Reisende im Fernverkehr Geduld mitbringen: Die Deutsche Bahn saniert ab Ende März eine Trasse zwischen Münster und Dortmund. Zuggäste müssen sich sechs Wochen lang auf Umleitungen und Verspätungen einstellen.

Die Bahn investiert 15 Millionen Euro in die Erneuerung von Gleisen und Schienen zwischen Lünen und Davensberg. Ein Teil des Bahnhofs in Lünen wird zudem barrierefrei ausgebaut.

Reisende müssen mit bis zu 60 Minuten Verspätung rechnen

Betroffen im Fernverkehr sind Züge der ICE-Linien Hamburg-München und Hamburg-Basel. Hier müssen die Reisenden mit geänderten Abfahrtzeiten mit bis zu 60 Minuten rechnen. Züge der Linie EC7 und EC9 fahren in Hamburg bis zu 50 Minuten früher los, um ab Dortmund wieder im Takt zu sein.

Im Regionalverkehr fallen die Züge der Eurobahn (RB50) vom 31. März bis 11. Mai aus. Busse überbrücken die Strecke als Schienenersatzverkehr. Die Bahn bittet Pendler und Reisende, sich über Fahrplanänderungen zwischen dem 31. März (21 Uhr) und dem 12. Mai (21 Uhr) vor Fahrtantritt zu informieren.

Noch in dieser Woche bis zum 11. März erneuert die Bahn zwischen Münster und Hamm Gleise, Weichen und Kabel. Hier ist ebenfalls der Fern- und Regionalverkehr der Bahn betroffen.

dpa