Das steckt hinter ihrer Feindschaft: Dschungel-Eiszeit zwischen Bastian Yotta und Chris Töpperwien

Zwischen Bastian Yotta und Chris Töpperwien könnten bald die Fetzen fliegen. Aber warum hassen sie sich eigentlich? Eine Chronologie.
Foto: MG RTL D / Stefan Menne
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Im Dschungelcamp knistert es zwischen Bastian Yotta und „Currywurst-Mann“ Chris Töpperwien – aber nicht im positiven Sinne. Die einstigen Freunde sind sich mittlerweile spinnefeind. Das steckt hinter dem Streit zwischen den zwei schillernden Dschungelcamp-Teilnehmern.

Bereits in den ersten Tagen im australischen Dschungel war spürbar, dass sich Yotta und Töpperwien nicht grün sind: Ein verweigerter Handschlag und die ersten markigen Sprüche ließen nicht lange auf sich warten.

Zwischen Töpperwien und Yotta herrscht Eiszeit

Als Töpperwien sich vor einer Spinne ekelt und Yotta sie herausträgt, kann sich der Muskelmann eine Provokation nicht verkneifen: „So, du bist sicher Chris, ich habe dich gerettet!“ Der Currywurst-Mann nutzt derweil jede sich bietende Gelegenheit, um gegen seinen Intimfeind zu stänkern: „Die hätten ihn mal besser in Frankfurt im Gefängnis gelassen, da wo er hingehört.“

Aber wie kam es eigentlich zu der Feindschaft? Ursprünglich waren beide sogar mal Freunde. Töpperwien verschlug es 2011 in die USA, wo er – seit 2012 von „Goodbye Deutschland“ begleitet – in Los Angeles seine Currywurst an den Mann bringt. Selfmade-Millionär Yotta wanderte 2014 in die USA aus.

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Töpperwien und Yotta waren einst gute Freunde

Schauspieler Ralf Moeller machte die beiden in einem Havana-Club in Beverly Hills bekannt, wie sie der „Bild“ verrieten. Heute kaum vorstellbar überhäuften sie sich gegenseitig nur so mit Lob: „Ich mag an Bastian seine Geradlinigkeit, er lässt sich durch nichts beirren und damit ist er erfolgreich, aber gleichzeitig auch umstritten“, sagte Töpperwien.

Der 42-jährige Yotta entgegnete: „Wenn der Ralf Moeller dir jemanden vorstellt, dann sind das Leute auf einem enorm hohen Level so wie Chris. Wir hatten sofort gemeinsame Themen und lachen viel gemeinsam. Chris ist eine absolute Marke und sticht hervor. Er hat es in den USA geschafft und hat viel weiterzugeben.“

Waldbrände ließen die Männerfreundschaft zwischen Yotta und Töpperwien zerbrechen

Doch im November 2018 zerbrach die Freundschaft. Auslöser waren die verheerenden Waldbrände in Kalifornien. Töpperwien rief zu Spenden auf und verlinkte auf die offizielle Heilsarmee „Salvation Army“. Yotta hingegen forderte seine Follower dazu auf, die Kohle erst einmal auf sein eigenes Konto zu überweisen. Im Gegenzug stellte er Vergünstigungen für seine Fitness-Kurse in Aussicht.

Für den 44-jährigen Töpperwien ein absolutes No-Go. Via „Bild“ ließ er verlauten: „Damit fordert er die Leute nicht zur direkten Spende auf – sondern bietet seine Dienstleistung an! Und will das Geld seiner Kunden dann angeblich spenden.“ Für ihn sei das „klare Geschäftemacherei“. Currywurst-Experte Töpperwien sagte daraufhin: „Mit so einem will ich nichts mehr zu tun haben.“

Yotta hingegen konnte die Aufregung so gar nicht verstehen und konterte: „Die Wurst da muss ich gleich mal auf Instagram blockieren.“

Töpperwien und Yotta feinden sich regelmäßig auf Instagram an

Bis zum Start von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ ließen beide auf Social Media regelmäßig kein gutes Haar am anderen: „Dieser Vollidiot sollte mal weniger Steroide schlucken, damit sein Gehirn wenigstens auf Erbsengröße wächst!“, lästerte beispielsweise Töpperwien.

Noch drastischer wurde Yotta. Wie Töpperwien im Dschungeltelefon mitteilte, soll der Fitness-Guru gesagt haben, Töpperwien solle seinen Mops ficken, sei schwul und seine Frau sei abgehauen, weil er keinen hochbekommen würde. Harter Tobak!

Kommt es zwischen Töpperwien und Yotta zur ersten Dschungel-Schlägerei?

Reichlich Konfliktpotenzial für eine handfeste Auseinandersetzung im Camp ist also vorhanden. Dass irgendwann die Fäuste fliegen, ist da nicht ausgeschlossen, auch wenn Töpperwien bereits anmerkte: „Ich muss ihm hier jetzt nicht auf die Fresse hauen, ich muss ihm aber auch nicht wieder begegnen, wenn das Ding hier zu Ende ist.“

Eine andere Meinung hat da Ex-Dschungelcamp-Teilnehmerin Olivia Jones: „Es könnte das erste Camp sein, wo es wirklich zu Handgreiflichkeiten kommt“, sagte die 49-Jährige im RTL-Dschungel-Talk „Ich bin ein Star… Die Stunde danach“.

Auch der ehemalige Dschungel-Teilnehmer Thorsten Legat schaltete sich in die Diskussion ein und schoss scharf gegen Muskelmann Yotta. Dieser sei zwar gut gebaut, doch ob die Favoritenrolle bei einer Auseinandersetzung wirklich bei Yotta läge, zweifelt Legat an. „Was viele nicht wissen, Chris macht seit Jahren Kampfsport. Der Yotta unterschätzt ihn, doch er sollte aufpassen.“

Wie es zwischen Yotta und Töpperwien weitergeht, erfahrt ihr in unserem Tagesticker mit allen Neuigkeiten rund um den Dschungel.