Dritter Tag im Dschungelcamp: Doppelter Mittelfinger für Bastian Yotta

Auch an Tag 3 flossen bei Gisele Oppermann wieder Tränen. Der Dauerstreit zwischen Chris Töpperwien und Bastian Yotta ging derweil in die nächste Runde.
Foto: Screenshot/RTL
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Auch am dritten Tag im Dschungelcamp flossen bei Gisele Oppermann wieder viele Tränen. Das Sensibelchen musste erneut zur Prüfung antreten und scheiterte kläglich. Der Dauerstreit zwischen Chris Töpperwien und Bastian Yotta ging derweil in die nächste Runde.

Highlight des Tages

Der Dauerstreit zwischen Bastian Yotta und Chris Töpperwien droht zu eskalieren. Ausgelöst durch die Diskussion über die Schlafplätze im Camp (siehe „Aufreger des Tages“), war es vor allem der „Currywurst-Mann“, der sich vom selbsternannten Millionär so gar nichts sagen lassen wollte. „Ich finde den ganz fürchterlich, den Typ. Ich weiß, was das für eine linke Bazille ist“, erklärte er Gisele. „Am liebsten hätte ich ihn abgeknallt“, so Chris deutlich. „Und jetzt kommt der hier rein und macht einen auf Motivator und den großen Zampano. Das ist das, was ich hasse.“ Trauriger Höhepunkt: Der doppelte Mittelfinger hinter dem Rücken von Yotta. Scheint also nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die beiden an die Gurgel gehen.

Aufreger des Tages

Zwölf Kandidaten aber nur zehn Betten – da ist Streit programmiert. Während Domenico und Felix bislang freiwillig auf dem Boden geschlafen haben, wollte Bastian eine faire Lösung finden. „Lasst uns mal das Rotationsprinzip mit den Betten ansprechen. Die Senioren wollen wir schützen. Was ist mit dir“, fragte er seinen Intimfeind Chris. Doch der Currywurst-Mann ist wenig begeistert von der Idee: „Ich bleibe hier auf meinem Bett. Wenn hier einer 100.000 Euro gewinnt, kriege ich ja auch nichts davon ab. Ich kann nicht auf dem Boden schlafen, mache ich nicht“, sagt er unmissverständlich. Sein Problem? „Ich habe Rückenschmerzen. Das ist das Dschungelcamp. Man kommt rein, jeder nimmt sich ein Bett, fertig.“ Erst nach drei weiteren Anläufen hat Chris ein Einsehen, dann aber besteht Yotta plötzlich darauf, auf dem Boden zu schlafen, damit Gisele in ihrem Bett bleiben darf. Ein Ding der Unmöglichkeit, so Chris. Hier ist das letzte Wort also bestimmt noch nicht gesprochen…

Sprüche des Tages

„Was geht denn in deinem Kopf vor?“ – „In meinem? Gar nix“ (Domenico auf die Frage von Evelyn)

„Unser Ranger hat nur Sonnenschutzfaktor 150 drauf. Wenn du noch länger wartest, dann bekommt er einen Sonnenbrand.“ (Moderator Daniel Hartwich zu Gisele bei ihrer – letztlich nicht angetretenen – Dschungelprüfung)

Dschungelprüfung des Tages

Die Zuschauer zeigten sich wieder einmal erbarmungslos und wählten Gisele in die Dschungelprüfung. Zwölf Minuten bekam das Sensibelchen gewährt, um in einem gesunkenen Schiffswrack voller tierischer Bewohner nach zwölf Sternen zu tauchen. Aber was machte Gisele? Sie gab noch auf, bevor es eigentlich so richtig losgehen sollte.

Dabei zeigte sie sich zu Beginn der Prüfung noch vorsichtig optimistisch: „Ja, es geht mir besser. Ich will die Prüfung antreten. Und es wäre schön, wenn ich durchstarte. Mein Ziel ist es, die Prüfung zu bestehen und Sterne zu holen.“ Doch schnell wurde klar: Das wird nix! Schon vor der Einstiegsluke des komplett mit Wasser gefluteten Wracks blieb sie ängstlich stehen. „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe“, jammerte sie. Da half es auch nichts, das Daniel Hartwich ihr Mut zusprechen wollte: „Wir haben alle viel gelernt von Bastian. Konzentriere dich auf die Sterne und nicht auf die Tiere.“

Doch der Anblick eines kleinen Krokodils war schon zu viel für Gisele. Als sie dann doch ihren Fuß ins Wasser streckte, schrie sie sofort auf und schrie los: „Ahhhh. Ich will es machen, aber es geht nicht.“ Irgendwann schaffte sie es, unter Tränen beide Füße einzutauchen und sprang dann tatsächlich ins Wasser. Allerdings nur, um sofort wieder aufs trockene Deck zu flüchten. Null Sterne!

Heldin des Tages

Evelyn Burdecki erklärt uns den „Miracle Morning“ von Bastian Yotta. „I’m strong, healthy and full of energy“ bedeutet nämlich folgendes: „I’m strong“, so beginnt Evelyn, bedeutet „ich bin stark“. Und „healthy“, von ihr mit „hilti“ ausgesprochen, heiße „wundervoll“. Und „full of energy“? „Ja, wie eine Batterie eben, voller Energie“ so Evelyn. Gut, dass wir das geklärt hätten.

Idiot des Tages

Chris Töpperwien. Der „Currywurst-Mann“ zeigte sich bei der Betten-Diskussion stur wie ein kleines Kind und spielte die beleidigte Leberwurst. Selbst das Angebot von Yotta, mal unter vier Augen zu reden, lehnte er patzig ab.

Wer muss in die nächste Prüfung?

Keine Gnade für Gisele Oppermann! Sie muss auch am vierten Tag in die Dschungelprüfung, darf sich dann aber immerhin über Begleitung freuen: Auch Chris Töpperwien muss zur Prüfung antreten.

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