Trennung verhindern und Beziehung retten? Mit diesen Tipps kann es klappen

Eure Beziehung steht kurz vor dem Aus und ihr wisst nicht, ob eine Trennung das Richtige ist? Wir geben Tipps, wie ihr Beziehung retten könnt.
Foto: Roman Samborskyi / Shutterstock.com
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Die Luft ist raus, der Sex ist langweilig oder eine Krise stürzt die Liebe ins Chaos. War es das? Wir geben Tipps, wie ihr eure Beziehung kurz vor dem Ende noch retten könnt.

Warum vergeht die Liebe?

Die Gründe für eine Trennung sind vielfältig und oftmals tragisch. Bei einigen Paaren führt eine Krise zum Liebes-Aus, bei anderen ist es ein Vertrauensbruch. Häufig führen der langweilige Alltag und Alltagsprobleme dazu, dass sich das Paar auseinanderlebt und die Liebe vergeht.

Eine kriselnde Beziehung können Sie jedoch noch retten. Der geliebte Partner muss nicht zwangsläufig zum Ex werden. Sind der langweilige Alltag und häufiger Streit um Kleinigkeiten Schuld daran, dass ein Paar an die Trennung denkt, können schon kleine Gesten dazu führen, dass die Liebe bleibt.

Oft sind es kleine Rituale, die langjährig-verheiratete und glückliche Paare als Geheimnis ihrer Partnerschaft nennen. Sei es der morgendliche Kuss, ein kleines Kompliment, ein dummer Witz oder der Anruf in der Mittagspause. Werden diese Gesten zu regelmäßigen Ritualen, können sie die Liebe für Generationen am Leben erhalten.

Denn hingegen der weitläufigen Meinung, dass sich eine starke Liebe durch große Gefühle, ewige Romantik, leidenschaftlichen Sex und regelmäßige Liebesbeweise zeigt, sind es eher die kleinen und fast übersehbaren Alltagsmomente, die den Zusammenhalt eines Paares stärken.

Das „magische Verhältnis“ (aus dem englischen „Magic Ratio“), das von dem amerikanischen Gottman Institute definiert wurde, ist ein guter Indikator dafür, ob die Beziehung noch funktioniert. In wissenschaftlichen Studien testete das Institut, wann Menschen in einer Beziehung noch glücklich waren und wann sie auf die Trennung zusteuerten.

Dabei fand das Institut heraus, dass das „magische Verhältnis“ von positiven und negativen Ereignissen in funktionierenden Beziehungen bei 5:1 liegt. Das bedeutet, dass auf jede negative Begegnung zwischen einem Liebespaar etwa fünf positive Situationen folgen müssen, damit Männer und Frauen in einer Beziehung noch glücklich sind.

Auf unkonstruktive Kritik, respektlose Gesten wie Augenrollen oder fehlende Empathie sollten im Durchschnitt also mindestens fünf positive Situationen folgen. Das können kleine Interaktionen sein: Eine Umarmung, ein Lächeln oder ein aufrichtiges „Ich liebe dich“. Liegt das Verhältnis über einen längeren Zeitraum schlechter als 5:1, steuert das Paar unaufhaltsam auf das Ende der Beziehung zu, wie das Gottmann Institute in langjährigen US-Studien herausfand.

Was tun, wenn die Beziehung kurz vor dem Aus ist?

Belastet Streit, Langeweile oder eine Krise in letzter Zeit die Beziehung, fragt ihr euch schnell: Ist es das alles noch wert? Manchmal schläft in langjährigen Beziehungen die Liebe auch einfach ein. Dann ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme und ein klärendes Gespräch.

Liebe ich meinen Partner noch? Gibt es Lösungen für die bestehenden Probleme? Bin ich als Single oder mit einem neuen Partner auf lange Sicht vielleicht glücklicher? All diese wichtigen Aspekte müssen Sie mit sich und Ihrem Partner in einem offenen Gespräch klären.

Ist noch Liebe vorhanden, sollten Sie zumindest versuchen, die Beziehung zu retten. Das gilt auch bei einer handfesten Beziehungskrise. In der Ehe zwischen Mann und Frau oder in einer festen Partnerschaft gibt es eben nicht nur gute Tage. Vorausgesetzt, beide Partner sind bereit dazu an sich und der Beziehung zu arbeiten.

Der erste Schritt ist eine Bestandsaufnahme. Durchleuchten Sie alleine und im nächsten Schritt in einem gemeinsamen Gespräch, warum Sie unzufrieden in der Beziehung sind. Gab es einen bestimmten Auslöser – beispielsweise eine Affäre oder Geldsorgen – die zu einer Beziehungskrise geführt haben? Oder haben Sie sich im Laufe der Zeit einfach auseinandergelebt? Belasten häufiger Streit und Meinungsverschiedenheiten die Beziehung?

Besonders beziehungsgefährdend sind „rote Flaggen“ in der Beziehung. Diese betreffen die Verhaltensweisen eines oder beider Partner. Könnt ihr euch nicht auf euren Mann oder eure Frau verlassen, ist euer Partner nicht zur Kommunikation bereit oder belasten Eifersucht, Respektlosigkeit oder sogar Gewalt die Beziehung, solltet ihr eine Trennung in Erwägung ziehen, dann aber auch „richtig“ Schluss machen. Das gilt vor allem dann, wenn der Partner nicht bereit ist, an sich und den Verhaltensweisen zu arbeiten.

>> Liebes-Beziehung beenden: Wie mache ich „richtig“ Schluss? <<

Das klärende Gespräch:

Macht euren Partner nicht gleich bei den ersten Problemen zum Ex. Unser Tipp ist ein ehrliches aber möglicherweise schmerzhaftes Gespräch, bei dem ihr und euer Partner ohne Schuldzuweisungen folgende Fragen beantwortet:

  • Was wünsche ich mir von der Beziehung?
  • Wann fühle ich mich gut in der Beziehung?
  • Was vermisse ich in unserer Beziehung?
  • Was hat sich im Laufe der Zeit in unserer Beziehung zum Negativen gewandelt?
  • Welche Bereiche belasten mich in der Beziehung besonders?
  • Was verletzt mich in unserer Beziehung?
  • Was können wir tun, um die Beziehung zu retten und zu verbessern?

Damit die ehrliche Beantwortung dieser Fragen nicht in einem Streit ausartet, solltet ihr Ich-Botschaften verwenden. Sagt eurem Partner, wie ihr euch fühlt, nicht was er oder sie in euren Augen falsch gemacht hat. Unser Tipp: Drückt eure Bedürfnisse aus, anstatt das Verhalten des Partners zu bewerten.

Sagt beispielsweise „Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht wichtig bin, wenn du lieber fern siehst, anstatt dich mit mir zu unterhalten“ und nicht wertende Aussagen wie „Nie redest du mit mir!“. Eine Ich-Botschaft wird seltener als Kritik oder Schuldzuweisung aufgefasst. Vermeidet außerdem Wörter wie „immer“ oder „ständig“ und bezieht euch lieber auf konkrete Situationen.

Was kann ich tun, um meine Beziehung zu retten?

Es können verschiedene Dinge umgesetzt werden, um die Beziehung zwischen zwei Menschen zu retten. Allem voran steht die Bereitschaft beider Partner an sich und der Beziehung zu arbeiten, Lösungen für bestehende Probleme zu finden und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Macht euch zunächst klar, was ihr (noch) füreinander empfindet. Doch auch wenn die großen Gefühle verflogen sind, kann es sich lohnen zu kämpfen. Vielleicht ist die Liebe unter Verletzungen, Alltagsstress, Problemen und Sorgen begraben – aber noch immer vorhanden.

Denkt nur einmal an eure erste Begegnung, das erste Date, den ersten verliebten Blick. Was war es, dass euch damals zu eurem Partner hinzog? Warum wurde es die große Liebe? Welche Aktivitäten oder gemeinsamen Interessen habt ihr verfolgt, um den Alltag spannend zu gestalten? Was ist heute anders?

Wisst ihr außerdem, welche Sprache der Liebe euer Partner spricht? Es gibt fünf Sprachen der Liebe. Möglicherweise sprecht ihr eine andere Liebessprache als euer Partner und Liebesbeweise werden nicht als solche erkannt.

Einige Menschen drücken ihre Liebe durch Intimität und Zärtlichkeiten aus, andere Personen durch Hilfsbereitschaft und Fürsorge. Für andere Menschen ist es wiederum wichtig, viel gemeinsame Zeit zu zweit zu verbringen. Auch durch Geschenke und Aufmerksamkeiten oder Lob und Anerkennung kann Liebe ausgedrückt werden.

Vielleicht habt ihr euren Partner in der Vergangenheit unbewusst verletzt und abgewiesen, als er euch einen Liebesbeweis erbrachte. Ihr habt diesen nur nicht als solchen erkannt! Vielleicht habt ihr das mitgebrachte Abendessen nicht gewürdigt oder ihn für seine Hilfe nicht genügend Anerkennung entgegengebracht.

Unser Tipp lautet: Findet gemeinsam heraus, welche Sprachen der Liebe ihr sprecht und was ihr beide dafür tun könnt, dass ihr euch in der Beziehung wertvoll fühlt. Auch die eigenen Bedürfnisse und Wünsche solltet ihr eurem Partner gegenüber klar formulieren. Allzu oft erkennt euer Mann oder eure Frau nicht, was ihr wirklich braucht.

Verschafft euch außerdem Klarheit darüber, woran es liegt, dass die Beziehungskrise entstanden ist. In den meisten Fällen gibt es keinen bestimmten Auslöser, der auf den ersten Blick erkennbar ist. Eine gute Beziehung verschlechtert sich schleichend. Analysiert die möglichen Gründe und denkt über Lösungswege nach.

Wie blühen Liebe und Erotik in einer eingefahrenen Beziehung wieder auf?

Am Anfang der Beziehung stehen das Kribbeln, die Aufregung und Erotik im Vordergrund. Man lacht, lernt sich kennen und hat tollen Sex. Früher oder später zieht jedoch der Alltag ein. Die gute Nachricht dabei lautet: Häufiger Sex ist gar nicht so wichtig.

Wie häufig ihr Liebe miteinander macht, ist kein Indikator für eine glückliche Partnerschaft. Wenig Sex ist im Umkehrschluss auch kein Zeichen für eine instabile Beziehung. Es ist normal, dass die Häufigkeit nach zwei bis fünf Jahren abnimmt. Sex wandert in den Hintergrund, das Haus, die gemeinsamen Kinder oder Hobbys gewinnen dagegen an Bedeutung. Das ist zunächst nichts schlimmes, sofern es die Partner nicht belastet.

Dennoch könnt ihr gelegentlich die Erotik in eurer Beziehung wieder aufflammen lassen. Gönnt euch beispielsweise einen Kurzurlaub in einem romantischen Hotel, peppt euer Liebesleben durch Rollenspiele auf oder verlegt den Ort der Zärtlichkeiten an unkonventionelle Orte. Auch im Flur, in der Küche oder in der Badewanne könnt ihr euren Partner mit Sex überraschen – und hier findet ihr zehn weitere heiße Ideen für ein aufregendes Liebes-Leben.

Kommt das Liebesleben dagegen ganz zum Erliegen, kann das ein Zeichen sein, dass etwas nicht stimmt. Statt wie ein Liebespaar, lebt ihr wie gute Freunde zusammen. Belastet euch diese Situation, sprecht mit eurem Partner oder der Partnerin über die möglichen Gründe.

Vielleicht brachte die Geburt eines Kindes das Liebesleben durcheinander oder die hormonelle Verhütung führte zum Libidoverlust. Sogar zu viel Nähe kann die Lust auf Sex verringern. Ein guter Tipp ist dann, sich Zeit und Raum zum Vermissen zu geben.

Unternehmt etwas getrennt von eurem Partner, fahrt mit dem besten Freund oder der besten Freundin in den Urlaub und lebt mal ganz für euch. Das sorgt für neuen Gesprächsstoff und bringt Abwechslung in den Alltag.

Zweifel vor dem Traualtar – ist die Beziehung noch zu retten?

Die Hochzeit steht kurz bevor und plötzlich kommen Zweifel: Ist das ein Grund, alles abzublasen und die Beziehung zu beenden? Möglicherweise sind kalte Füße vor dem Traualtar ein Hinweis, dass die Hochzeit ein Fehler ist. Vielleicht benötigt ihr aber auch einfach nur dickere Socken.

Generell solltet ihr die Zweifel ernst nehmen. Immerhin wird die Hälfte aller Ehen heutzutage wieder geschieden und die ewige Liebe bleibt oft nur ein Wunschtraum. Bevor ihr also einen großen Fehler macht, überlegt euch: Will ich wirklich den Rest meines Lebens mit diesem Menschen verbringen?

Laut einer US-Studie an der University of California mit 232 frisch verheirateten Paaren neigten diejenigen häufiger zu einer Scheidung in den ersten vier Ehejahren, die vor der Hochzeit bereits Zweifel hegten. Dabei zweifelten Männer prozentual zwar häufiger, trennten sich nach der Trauung jedoch seltener als Frauen.

Seht bei Zweifeln also genau hin: Sind es nur die „üblichen“ kalten Füße oder sehnt ihr euch heimlich nach dem Ex-Partner oder einer neuen Beziehung mit einem anderen Menschen? Habt ihr das Gefühl, etwas zu verpassen oder gibt es Verhaltensweisen an eurem Partner, die mit der Zeit zu großen Problemen führen können?

Hofft nicht darauf, dass sich euer Partner nach der Hochzeit ändert und achtet auf die „roten Flaggen“. Ein paar kleine Zweifel sind zwar noch kein Trennungsgrund, aber ein Hinweis darauf, die Partnerschaft vor der Hochzeit zu prüfen.

Kann ein Kind die Beziehung retten?

Bei manchen ist es ein weiteres Kind, bei anderen der Hauskauf: Als letzten Versuch die Beziehung am Leben zu erhalten, werden große Entscheidungen getroffen. Doch Vorsicht: Steht eine Partnerschaft kurz vor dem Aus, kann eine Schwangerschaft die Beziehung auch nicht mehr retten.

Falsch wäre es, wenn die Frau heimlich nicht verhütet, in der Hoffnung ihren Partner durch eine Schwangerschaft halten zu können. Manchmal entsteht ein Baby jedoch kurz vor einer Trennung eher unbewusst – und das Paar steht plötzlich vor einer ganz neuen Herausforderung.

Das entstehende Leben kann ein Ansporn sein, es noch einmal zu versuchen. Ihr könnt eine neue Schwangerschaft als Chance sehen, gezielt und motiviert an der Beziehung zu arbeiten. Die Betonung liegt dabei jedoch auf „können“.

Denn gemeinsame Kinder oder ein Baby sind kein Rettungsanker für die Beziehung. Im Gegenteil: Ist die Beziehung bis zur Geburt des Nachwuchses nicht gefestigt, geht diese in der anstrengenden Anfangszeit mit dem Neugeborenen schnell in die Brüche. Anstelle einer klaren Trennung müsst ihr euch dann mit eurem Ex als Co-Eltern zusammenraufen.

Wie kann eine Beziehung nach einer Krise gerettet werden?

Oft merken Paare erst, dass sie nicht glücklich sind, wenn sich eine handfeste Krise anbahnt. Wenn plötzlich Geldsorgen, eine Affäre oder ein Schicksalsschlag eintreffen, stellt das eine scheinbar gute Beziehung auf die Probe und zwingt die Partner, sich miteinander auseinander zusetzen.

Möchtet ihr eure Partnerschaft nach einer Krise retten, holt euch Hilfe von außen. Bei Geldsorgen könnt ihr euch einen Schuldenberater in der Nähe suchen oder eine Beratung bei der Caritas in Anspruch nehmen. Bei Beziehungskrisen kann dagegen eine langfristige Paartherapie helfen, die Beziehung zu kitten.

Geschulte Paartherapeuten können gute Lösungsansätze und Tipps bieten, die Kommunikation verbessern und die Beziehung in die richtige Bahn lenken. Allerdings müssen beide Partner zu diesem Schritt bereit sein. Dann kann die Paartherapie eine große Chance für einen Neuanfang nach der Beziehungskrise sein.

Beziehung retten nach Fremdgehen – ist das noch möglich?

Egal ob es nur ein Ausrutscher oder eine länger andauernde Affäre war: Fremdgehen belastet jede Beziehung. Nicht nur das Vertrauen des Partners wurde missbraucht, auch Lügen wurden erzählt und Details verschwiegen. Für viele Paare ist Untreue ein sofortiger Trennungsgrund.

Manchmal ist die Liebe dennoch stärker. Denn in jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen. Mit gemeinsamen Kindern, dem gemeinsamen Haus und vielen schönen Jahren zusammen, solltet ihr es zumindest noch einmal versucht haben. Vorausgesetzt, der Mann oder die Frau steht zu dem großen Fehler.

Eine Beziehungskrise durch Untreue benötigt vor allem eines: Zeit. Der betrogene Partner muss mit dem Vertrauensbruch fertig werden und sich selbst überlegen, ob er dennoch bleiben möchte. Der untreue Partner muss dem anderen im Gegenzug genügend Zeit geben, Anschuldigungen und Misstrauen aushalten können und das Vertrauen Stück für Stück zurückgewinnen.

Entscheidet sich der betrogene Partner zum Bleiben, ist eine Paartherapie ratsam. Gemeinsam mit dem Paartherapeuten kann das Paar herausfinden, wie es zu der Untreue kam und welche Bedürfnisse in der Beziehung nicht erfüllt oder vernachlässigt wurden. Der Therapeut kann dem betrogenen Partner außerdem wertvolle Tipps geben, wie er oder sie mit der Verletztheit umgehen kann.

Kann Abstand oder eine vorübergehende Trennung die Beziehung retten?

Wenn nichts mehr geht, hilft vielleicht die Trennung auf Zeit? Oder ist sie der Anfang vom Ende? Tatsächlich kann der Abstand beides bewirken. Eine Auszeit kann neue Erkenntnisse liefern, sie ist jedoch kein Garant dafür, dass die Trennung vermieden werden kann.

Der Abstand hilft dem Paar sich zu sammeln und zu überlegen, ob die Liebe für den Fortlauf der Partnerschaft noch ausreicht. Gleichzeitig können sich Paare aus einem verschmolzenen „Wir“ wieder dem eigenen „Ich“ zuwenden, vernachlässigte Interessen und das eigene Leben ohne den Partner verfolgen und unabhängig vom Partner wieder Zufriedenheit tanken.

Eine zeitliche Trennung kann außerdem helfen von eher kleinen aber nervigen Alltagsproblemen Abstand zu gewinnen. Streitereien um den Haushalt fallen weg, bei gelegentlichen Treffen könnt ihr wieder ohne Streit miteinander kommunizieren. Durch die Auszeit erinnert ihr euch möglicherweise wieder an die guten Seiten eures Partners.

Eine vorübergehende Trennung muss also nicht zwingend eine endgültige Trennung zur Folge haben. Soll die Beziehung in Zukunft allerdings fortgeführt werden, müssen beide an den Problemen arbeiten und sich Ziele setzen, die getrennt voneinander oder gemeinsam angestrebt werden können. Liebe und Partnerschaft – mehr zu diesen Themen gibt’s hier.