Schlagersänger: Howard Carpendale findet kiffen weniger schlimm als saufen

Schlagerlegende Howard Carpendale findet die Wirkung von Marihuana nicht so schlimm wie diejenige von Alkohol.
Foto: Shutterstock/ct_photo
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Schlagerlegende Howard Carpendale findet die Wirkung von Marihuana nicht so schlimm wie diejenige von Alkohol. „Wenn ich eine Tüte mit Alkohol vergleiche, dann würde ich lieber ein paar Menschen treffen, die eine Tüte geraucht haben“, sagte der Sänger am Donnerstagabend in der RBB-„Abendshow“.

Zum Umgang mit Drogen in der Schlagerszene sagte Carpendale, manchmal sei etwas im Umlauf gewesen. Für ihn sei es aber nicht „gang und gäbe“ gewesen.

Der 72-Jährige ließ zugleich erkennen, dass er bei Bühnenauftritten eher die Intimität mit dem Publikum mag. „Für die Art von Show, die ich mache, würde ich lieber fünfmal vor 2500 Menschen singen als einmal vor 12.500“, sagte Carpendale. „Die Leute sind einfach näher dran.“

Angesprochen auf die politische Weltlage erzählte der Sänger, dass er in seiner Freizeit oft die US-Nachrichten verfolge. Die Spaltung zwischen Arm und Reich sei ein großes politisches Problem. „Es ist unfassbar, dass es auf dieser Welt Milliardäre gibt, und andere Leute haben nichts zu essen.“

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(AFP)