Freizeit-Tipps: Wo Düsseldorf nichts kostet

Monatsende und es herrscht Ebbe im Portemonnaie? Kein Problem, denn in Düsseldorf muss Freizeit nicht immer Geld kosten. Wir haben zehn Tipps für euch.
Foto: Andreas Endermann
Foto: Andreas Endermann

Der nächste Sommerurlaub ist gebucht, die monatlichen Kosten bezahlt und jetzt herrscht Ebbe im Portemonnaie? Kein Problem, denn in Düsseldorf muss Freizeit nicht immer Geld kosten. Wir haben zehn Tipps für euch.

Hier gibt’s Freizeit kostenlos!

Wildpark im Grafenberger Wald

Bei schönem Wetter geht’s für viele jnge Familien und Pärchen zum Schlendern in den Wildpark im Grafenberger Wald. Das erstmals 1927 angelegte Gehege umfasste damals nur 10 Hektar und beherbergte Dam- und Rehwild. Heute ist das Gehege 40 Hektar groß. Die Tiere im Wildpark werden aber nicht präsentiert; sie entscheiden vielmehr selbst, wann sie sich den Menschen nähern und zeigen. Also, geht doch einfach mal auf Entdeckungstour.

Öffnungszeiten: täglich 15. Januar bis 15. Februar von 9 bis 17 Uhr; 16. Februar bis 31. März von 9 bis 18 Uhr; von 1. April bis 30. September von 9 bis 19 Uhr; 1. Oktober bis 31. Okober von 9 bis 18 Uhr; 1. November bis 1. Dezember von 9 bis 17 Uhr; 2. Dezember bis 15. Januar von 9 bis 16 Uhr.

Hunde dürfen nicht in den Wildpark.

Japanischer Garten im Nordpark

In der nordwestlichsten Ecke des Nordparks, dort wo der Park am stillsten und beschaulichsten ist, befindet sich der „Japanische Garten am Rhein“. Entworfen wurde der 5000 Quadratmeter große Garten von Iwaki Ishiguro und seinem Sohn und von ihm und sechs weiteren Gärtnern angelegt. Über einen Rundweg geht’s durch den Park. Vorbei an speziell beschnittenen Kiefern, Teichen, Laternen und Steinen – alles hat eine tiefere symbolische Bedeutung. Ideal für einen kurzen Ausflug in eine andere Welt.

 

Ein Beitrag geteilt von Maria D. (@ma.zu95) am Mai 22, 2017 um 9:00 PDT

Schlossgarten Park Benrath

Ein Traum in Rosa: Schloss Benrath! Es wurde vor mehr als 200 Jahren im Düsseldorfer Süden als Lust- und Jagdschloss für den Kurfürsten Carl Theodor erbaut. Der Schlosspark ist dem Zeitgeschmack entsprechend streng gestaltet und gliedert sich in insgesamt drei verschiedene Gärten. Den offiziellen Garten, die Privatgärten und das Wäldchen.

Kaiserpfalz in Kaiserswerth

Einst als gigantisches Bauwerk von Kaiser Friedrich I. Barbarossa um 1184 errichtet, prägt die imposante Ruine der Kaiserpfalz auch heute noch das Stadtbild von Kaiserswerth als ein Denkmal längst vergangener Zeiten. Danach geht’s auf ein Bierchen in den Burghof ;-).

Filmmuseum

Das Filmmuseum an der Schulstraße 4 ist ein Muss für Film-Fans! In einer Dauerausstellung könnt ihr auf 2200 Quadratmetern in die Welt des Films eintauchen – von seinen frühesten Anfängen bis in die Gegenwart.

KIT Kunst im Tunnel

Direkt unter der Düsseldorfer Rheinuferpromenade – in einem Raum, der zwischen den Tunnelröhren für den Autoverkehr liegt – wurde 2007 mit KIT(Kunst im Tunnel) ein spektakulärer Treff für zeitgenössische Kunst eröffnet.

Jeden zweiten Sonntag im Monat ist hier der Eintritt frei.

Freizeitpark an der Uhlenbergstraße

Ja, in Düsseldorf gibt’s sogar einen Freizeitpark ;-). An der Uhlenbergstraße könnt ihr Volleyball, Basketball, Fußball, Tischtennis oder Boule spielen. Trainingsgeräte aus Edelstahl stehen bereit, es gibt Grillplätze und einen Skate- und Bikerpark. Bringt euer eigens Equipment mit.

Öffnungszeiten: November bis Februar: Montag bis Donnerstag von 10 bis 17.30 Uhr; Freitag bis Sonntag von 10 bis 18.30 Uhr. März: Montag bis Sonntag von 9 bis 19 Uhr; April, Mai: Montag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr; Juni, Juli, August: Montag bis Sonntag von 9 bis 21 Uhr; September: Montag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr; Oktober: Montag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr.

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Kräfte tanken im Hofgarten

Der Hofgarten ist die grüne Lunge der Düsseldorfer City und Deutschlands erster und ältester öffentlicher Park. Er erstreckt sich von der Jacobistraße mit Schloss Jägerhof und dem angrenzenden Malkasten-Gelände bis zur Heinrich-Heine-Allee an der Altstadt und von der Königsallee bis zur Rheinterrasse am Rheinufer.

Besonderheiten des Parks: Die Reitallee mit ihren vier Baumreihen, die schnurgerade gefasste Düssel sowie der kleine Blumengarten mit den genau abgegrenzten Beeten. Diese strengen Formen bilden einen schönen Gegensatz zu den üblichen Teilen des Park, die angelehnt an englische Parkstile mit sehr natürlich wirkenden Elementen gestaltet sind.

Also, schnappt euch eure Liebsten und raus ins Grüne!

Vintage-Shopping: Radschlägermarkt oder Trödelmarkt Aachener Platz

Dass man auf Trödelmärkten das ein oder andere Schnäppchen machen kann, ist ja bereits bekannt – in der Regel bleibt es bei der Beute jedoch bei verstaubten Tassen oder muffeligen Polstermöbeln. Doch eine neue Generation Trödler lockt mit coolen Vintage-Möbeln, Retro und schicken Designer-Stücken. Bei einem warmen Käffchen oder einem kühlen Bierchen kann hier ausgelassen gestöbert werden.

Unsere Tipps: Radschlägermarkt (einmal im Monat) und der Markt auf dem Aachener Platz (jeden Samstag ab 6 Uhr).

Alle Termine findet ihr hier.

Stadtmuseum

Der Titel sagt alles: Hier könnt ihr etwas über die Geschichte Düsseldorfs lernen. Das Stadtmuseum ist zentral gelegen (Berger Allee 2) und nur wenige Gehminuten von der Rheinuferpromenade entfernt.

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